- Werbung -

Afghanistan: Regierung schließt fast 150 Hilfsorganisationen

Afghanistans Regierung hat die Büros von fast 150 Hilfswerken im Land geschlossen, weil sie gegen neue Bestimmungen verstoßen. Wie die afghanische Nachrichtenagentur PAN am Dienstag berichtete, handelt es sich um 145 afghanische und vier internationale Organisationen. Sie hätten es versäumt, Tätigkeitsberichte und Finanzunterlagen wie vorgeschrieben einzureichen, hieß es. Die Regierung hatte vor einigen Monaten eine Kommission eingerichtet, um die Hilfswerke in Afghanistan besser zu kontrollieren. In dem Land sind Schätzungen zufolge etwa 1.300 nichtstaatliche Organisationen tätig. Im Mai waren aus ähnlichen Gründen bereits 172 Hilfswerke geschlossen worden. Auch zwei christliche Organisationen wurde die Arbeitserlaubnis entzogen, nachdem Gerüchte aufgetaucht waren, ihre Mitarbeiter würden in dem streng islamischen Land missionieren. Es waren der US-amerikanische «Church World Service» und das Hilfswerk «Norwegian Church Aid» in Oslo, das von der norwegischen lutherischen Kirche unterstützt wird. Zuletzt hat die afghanische Regierung westliche Organisationen und Unternehmen mehrfach kritisiert. Sie begünstigten die Korruption und arbeiteten nicht im Interesse Afghanistans, hieß es.

- Werbung -

Afghanistans Regierung hat die Büros von fast 150
Hilfswerken im Land geschlossen, weil sie gegen neue Bestimmungen
verstoßen. Wie die afghanische Nachrichtenagentur PAN am Dienstag
berichtete, handelt es sich um 145 afghanische und vier
internationale Organisationen. Sie hätten es versäumt,
Tätigkeitsberichte und Finanzunterlagen wie vorgeschrieben
einzureichen, hieß es.

Die Regierung hatte vor einigen Monaten eine Kommission
eingerichtet, um die Hilfswerke in Afghanistan besser zu
kontrollieren. In dem Land sind Schätzungen zufolge etwa 1.300
nichtstaatliche Organisationen tätig.

 Im Mai waren aus ähnlichen Gründen bereits 172 Hilfswerke
geschlossen worden. Auch zwei christliche Organisationen wurde die
Arbeitserlaubnis entzogen, nachdem Gerüchte aufgetaucht waren, ihre
Mitarbeiter würden in dem streng islamischen Land missionieren. Es
waren der US-amerikanische «Church World Service» und das Hilfswerk
«Norwegian Church Aid» in Oslo, das von der norwegischen lutherischen
Kirche unterstützt wird.

 Zuletzt hat die afghanische Regierung westliche Organisationen und
Unternehmen mehrfach kritisiert. Sie begünstigten die Korruption und
arbeiteten nicht im Interesse Afghanistans, hieß es.

- Werbung -

(Quelle: epd)

Konnten wir dich inspirieren?

Jesus.de ist gemeinnützig und spendenfinanziert – christlicher, positiver Journalismus für Menschen, die aus dem Glauben leben wollen. Magst du uns helfen, das Angebot finanziell mitzutragen?

NEWSLETTER

BLICKPUNKT - unser Tagesrückblick
täglich von Mo. bis Fr.

Wie wir Deine persönlichen Daten schützen, erfährst du in unserer Datenschutzerklärung.
Abmeldung im NL selbst oder per Mail an info@jesus.de

Zuletzt veröffentlicht