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Argentinien: Wahlkampfplakat mit Papst wird Fall für Justiz

Die argentinische Opposition will juristisch gegen ein Wahlplakat vorgehen, auf dem Papst Franziskus neben einem Politiker der Regierungspartei „Frente para la Victoria“ abgebildet ist.

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 Wie Deutschlandradio Kultur berichtet, fordert die Opposition, die unautorisierte Nutzung von Papst-Bildern zu politischen Zwecken in Zukunft zu unterbinden. Eine einstweilige Verfügung gegen die Verwendung der Plakate wurde bereits beantragt (Spanisch).

 Martin Insaurralde, Spitzenkandidat der Regierungspartei und neben Papst Franziskus auf dem Wahlplakat zu sehen, hatte vergeblich versucht, die Gemüter zu beruhigen. Laut der argentinischen Tageszeitung „Perfil“ hatte er erklärt (Spanisch). das Treffen mit dem Papst sei nicht als Teil einer Wahlkampagne zustande gekommen, sondern privater Natur gewesen. Er habe dem Papst von einer überstandenen Erkrankung berichtet.

 In Argentinien finden im Oktober Parlamentswahlen statt. Die Vorwahlen beginnen bereits in der kommenden Woche.

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