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Bedeutende Bekenntnisschrift: 450 Jahre Heidelberger Katechismus

Der Heidelberger Katechismus gilt als eine der bedeutendsten reformierten und am weitesten verbreiteten Bekenntnisschriften der Protestanten. Vor 450 Jahren wurde er erstmals herausgegeben.

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 Die theologische Schrift erläutert in 129 Fragen und Antworten den Kern des christlichen Glaubens. Der Katechismus wurde auf Initiative des Kurfürsten Friedrich III. im Jahr 1563 von Zacharias Ursinus, einem Schüler Melanchthons, in Heidelberg als Grundlage für den christlichen Unterricht in Kirche und Schule herausgegeben. 1619 wurde er von der kirchenhistorisch bedeutenden Dordrechter Synode anerkannt und hat seitdem vielerorts das geistliche und politische Leben geprägt.

 Die Schrift wurde zum Symbol des Aufbruchs und der Veränderung in Europa, Amerika und Asien. Die Bekenntnisschrift bietet bis heute Orientierung für mehr als 80 Millionen reformierte Christen weltweit. Mehr als 40 Übersetzungen, von Afrikaans bis Vietnamesisch, sind bekannt.

 Der Katechismus ist zugleich Unterrichtsbuch für Schule und Kirche, Bekenntnisschrift der reformierten Kirchen, Trost- und Gebetsbuch. Er gliedert sich im wesentlichen in drei große Teile, denen eine kleine Einleitung vorangesetzt ist, bei der es um die Frage geht: "Was ist der Trost im Leben und im Sterben?" Im dritten Teil werden menschlichen Leistungen, wie das Gebet und die "guten Werke" eingereiht.

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