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Käßmann: Veteranentag befördert Militarisierung der Zivilgesellschaft

Die Theologin Margot Käßmann hat die Einführung des Veteranentages kritisiert. Sie sieht darin eine gezielte Förderung der militärischen Präsenz in der Gesellschaft.

«Wie bei den Plänen zur ‚Zivilverteidigung‘, der geforderten Bundeswehrpräsenz in Schulen und den Milliarden für Aufrüstung wird so die Präsenz des Militärischen in der Zivilgesellschaft nach und nach gezielt gefördert», sagte die frühere hannoversche Landesbischöfin am Freitag dem Evangelischen Pressedienst (epd). «Ich war immer froh, dass es nach 1945 keinen Heldengedenktag mehr gab, sondern stattdessen einen Volkstrauertag.»

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Am Donnerstag hatte der Bundestag mit großer Mehrheit für den Gedenktag am 15. Juni gestimmt. «Ein Veteranentag soll die vermisste Anerkennung für die Leistung von Soldatinnen und Soldaten fördern.

Käßmann: Anerkennung für Pflegekräfte fehlt

Warum ihre?», sagte Käßmann weiter. «Der Bundestag hätte einen Tag der Wertschätzung für Pflegekräfte beschließen können, die mit großem Engagement und schlechter Bezahlung arbeiten. Oder einen Ehrentag aus Respekt vor der Leistung von Erzieherinnen und Erziehern, Lehrerinnen und Lehrern.»

Käßmann gilt als eine der profiliertesten Vertreterinnen der deutschen Friedensbewegung. Als langjährige Präsidentin der Zentralstelle für Kriegsdienstverweigerer (KDV) hatte sie sich 2007 für die Abschaffung der Wehrpflicht eingesetzt.

Der Bundestag beschloss die Einführung des Veteranentags mit den Stimmen aller Fraktionen. Dagegen stimmte die Gruppe der Linken. Der Veteranentag soll laut Beschlusstext nicht nur Dankbarkeit für Einsatz von Soldatinnen und Soldaten zum Ausdruck bringen, sondern auch das Verständnis für die damit verbundenen Leistungen, Entbehrungen und Opfer in der Gesellschaft fördern. Begangen werden soll er künftig mit einer zentralen Veranstaltung in Berlin. Zudem forderte der Bundestag die Bundesregierung dazu auf, die Nachsorge von besonders im Auslandseinsatz erlittenen Schäden zu verbessern.

Quelleepd

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8 Kommentare

  1. Vielleicht ist „Veteran“ als Person, die sich mit ihrem Leben für die Verteidigung von Grenzen, die jedem Menschen gleichermaßen gelten, ein mit Altlasten beladener Begriff und man sollte sich überlegen, diese Altlasten abzuarbeiten, bevor man sich gegen die Verteidigung von geltenden Grenzen ausspricht.

    Ich denke, dass allein der Tatbestand sich für etwas oder jemanden zu entscheiden schon etwas förderungswürdiges hat, denn in der heutigen Gesellschaft ist diese Einstellung gefragter, denn je. Immerhin geht es bei der Bundeswehr um die Verteidigung der Rechte, die sich die Menschheit mühsam erarbeitet hat, indem sie deren Verfechtern vertraut hat und sie in ihr Leben einbeziehen will. So kann Macht ihren Angstfaktor verlieren und einen Sinn für die Umsetzung der Werte erzielen, die die Weltbevölkerung mit ihrem Verhalten hervorbringt und bisher schon hervorgebracht hat.

    Was sollte sich in Zukunft ergeben, solange die Gegenwar nicht in ihrer vollständigen Form als zeitliche Abgrenzung zur Vergangenheit in ihrer Verarbeitung verstanden ist, damit überhaupt eine erstrebenswerte Zukunft vor uns liegen kann?

    Ich persönliche finde den Veteranentag im Gedenken an all die Soldaten, die ihr Leben dafür eingesetzt haben, dass es in seinem Wert und ihrer Würde erhalten bleibt, sehr schön. Schließlich kommt es auch darauf an, wie dieser Tag begangen wird, indem sein Wert im Grundsatz für die Würde erhalten bleibt, die sich letztendlich aus jedem Soldaten ergibt, dem das Leben zur Verteidigung seiner eigenen Grenzen als Mensch gegeben ist.

    In diesem Zusammenhang danke ich all den Soldat*innen, die noch heute in ihrer Bereitschaft für unsere menschliche Würde keine andere Grenze zulassen, als die, die im Recht auf Leben für die ganze Menschheit gleichermaßen Geltung erfährt. Bis dahin ist es noch ein weiter Weg und wir können auf diesem Weg sicher von Verteranen lernen, die ihn bereits als Soldat gegangen sind.

  2. Deutschland hat eine Parlamentsarmee. Die Armee benötigt also für Einsätze die Zustimmung der Mehrheit des Parlaments und damit die Zustimmung der gewählten Mehrheit. Sie sind damit legitimiert durch die Mehrheit der Bevölkerung.

    In den letzten Jahrzehnten haben sich die Einsätze geändert. Friedenssichernde Maßnahmen, oft im Auftrag der Vereinten Nationen, forderten von den Soldaten viel, mitunter auch ihr Leben.

    Durch den verbrecherischen Angriffskrieg Russlands hat sich nun erneut eine Verschiebung gegeben. Selbst eine direkte Verteidigung Deutschlands scheint nicht mehr undenkbar.

    Man mag über diese internationalen Einsätze unterschiedlicher Meinung sein, man mag sogar strikt dagegen sein. Das ändert aber nichts daran, dass die Einsätze der Bundeswehr demokratisch legitimiert waren und sind.

    Und eben die lebensbedrohende Besonderheit dieser Einsätze (anders als bei den von Frau Käßmann genannten Berufen) macht eben für diese (große) demokratische Mehrheit so einen Veteranentag (wie ihn viele Demokratien haben) sinnvoll.

    Frau Käßmann ist immer schnell da mit pazifistischen Forderungen. Aber ich habe von ihr noch nie gehört, wie sie mit den wahrscheinlichen Folgen ihrer Ideen umgehen will. Nun ja, in der Regel müssten die ja auch andere ausbaden.

  3. In jedem Krieg werden Gottes Gebote automatisch ungültig

    Ich würde hier Frau Käßmann als auch Fabian A. Flosbach – mit einer Einschränkung zustimmen. Die Einschränkung: Die Ukraine zu unterstützen, also auch mit Waffen, ist eine ethische Zwickmühle. Aber (heute zu alt) bin ich anerkannter Wehrdienstverweigerer. Trotzdem: Man kann nicht einen ganzen Staat, der sich der Demokratie und hier auch unseren Standards annähert, im Regen stehen lassen (wäre zu wenig gesagt, aber:) Gewissermaßen dem Untergang anheimstellen, mit den Händen in den Taschen. Man kann sich vorstellen, was Putins Unrechtregime mit seinen Bewohnern machen würde.

    Allerdings die zunehmende Militarisierung ist so spürbar, da muss man blind und taub sein, ihre Zunahme nicht wahrzunehmen. Genügt es nicht, jeden Soldaten der Bundeswehr achtsam zu begegnen und ihm dafür zu danken dass er seine Aufgabe ausführt – statt einem Veteranentag? Dies schreibe ich, weil mein Staat so liberal war und tolerant, mir zu erlauben keinen Wehrdienst zu tun. Gleichwohl kann ich mir heute auch noch nicht sofort vorstellen, dass ein Staat keine Armee mehr haben kann. Aber dies wird hoffentlich irgendwann geschehen. Denn auch dass wir als Menschheit abgeschafft haben unsere eigenen Artgenossen zu verspeisen, und zumeist auch die Sklaverei ächteten, in vielen Ländern sogar die babarische Todesstrafe: Warum sollte dies mit dem Krieg scheitern? Übrigens: Christen lehnen die Todesstrafe ab, weil Gott mit Golgatha ein für alle mal Grausamkeit ächten will. Jesus wehrte sich nicht am Kreuz. Seine Engel sind keine Soldaten und die schießen nicht auf damalige Römer. Gott liebt, wie er dies von uns fordert, auch alle seine Feind.

    Was heute in erster Linie mehr getan werden muss – und zwar umgehend, dringend und mit allem Sachverstand – sind nachhaltige und ernsthafte Waffenstillstands- und Friedensverhandlungen durchzuführen. Ich hielte es für nicht zielführend, diese mit einem Kriegsverbrecher in Person durchzuführen. Es muss also eine Form implementiert werden geben, die sich diesbezüglich international einrichten lässt. Wir brauchen, wie die Dienste unserer Feuerwehr oder die medizinischen Rettungsdienste, solche Krisenintervensionsdienste global zur Verhütung von Kriegen, oder zu deren Beendigung. Ich freue mich, wenn ich dies auch altersbezogen noch erleben darf, dass die Menschheit zum Mars fliegt. Aber mein Glück wäre vollkommen, wenn wir endlich anfangen – und dies alles nicht nur für eine Utopie halten – die Atombomben abzuschaffen und die Kriege zu ächten. Es ist geradezu dumm und intelligenzabwesend, die Atombombe als Schutz anzusehen. Denn wer dies tut, verleugnet die viel größere Gefahr als ihre Anwendung, nämlich den Atomkrieg durch Irrtum oder Fehlverhalten Wahnsinniger. Oder Überforderter, wenn sie etwa vom Zaun
    gebrochen wird von Putin, der mit dem Rücken zur Wand steht.

    Ich meine – um bei Fabian A. Flosbach zu bleiben – dass Jesus – käme er heute – auch diese Position einnehmen würde. Denn seine Bergpredigt und die 10 Gebote gelten noch immer. Frau Käßmann hatte in einem vielbeachten Vortrag die einfache Wahrheit ausgesprochen, dass die 10 Gebote – und „du sollst nicht töten“ – vor und bei jedem Krieg automatisch ausser Kraft gesetzt werden. Gott war schon immer gegen Krieg, auch wenn die Autoren der alttesttamentlichen Texte Gott leider in den Mund legten, oder suggerieren es sei so, dass die damaligen Kriege Israels auch Gottes Kriege gewesen seien. Das Heilige Land, in dem auch ohne Unterbrechung immer jüdische Menschen seit tausenden Jahren leben, ist nur ein Heiliges Land ohne Krieg und mit Bewohnern, die sich nicht gegenseitig den Tod wünschen. Der Schöpfer aller Dinge war schon immer Liebe und will schon immer alle Menschen erlösen. Denn die Liebe löscht niemand aus, bricht niemals über jemanden endgültig den Stab und sie ist – siehe im 1. Korinther 13 – immer sehr langmütig und freundlich. Das Kreuz von Golgatha ist nicht nur unsere Erlösung von aller Sünde, sondern ein bleibendes Symbol der Gewaltlosigkeit Gottes und seines Messias Jesus. Da nutzt es auch nichts, dass Moslems sogar eines der Stadttore in Jerusalem zumauerten, damit ein wiederkommender Friedensfürst, als Messias der Juden und Christen, dort nicht einziehen kann. Es ist nur ein Symbol menschlicher Ablehnung, weil die Entwicklung unseres Selbst (statt Seele zu schreiben) einen Quantensprung macht: Wenn die Kriege geächtet werden, die Schwerter zu Pflugscharen und die Menschen das Gesetz Gottes, und dies ist die Liebe, wirklich zur Lebensregel machen.

    • Du hast nicht den Wehrdienst verweigert (sofern noch vorhanden, schau mal, was in Deinem entsprechenden Bescheid (oder in der entsprechenden alten Fassung des Grundgesetzes) genau steht; den Wehrdienst konnte man zu keiner Zeit in der Bundesrepublik verweigern. Im Kriegsfall hättest Du Kriegsdienst leisten müssen, nur eben nicht mit einer Waffe. Aber Gräben ausheben, in der Logistik mitarbeiten und vieles mehr hättest du machen müssen.

      Es gibt auch kein Gebot ‚Du sollst nicht töten‘. Bekanntlich wurden Mose die 10 Gebote gegeben. Als er vom Berg mit den Gesetzestafeln wieder runter kam, tanzte sein Volk bekanntlich um das goldene Kalb. Mose lies daraufhin viele seines Volkes als Strafe töten. Das wäre ja doch etwas merkwürdig, wenn er gerade vorher ein Gebot von Gott bekommen hätte, dass man nicht töten darf.

      Es ist lediglich ‚morden‘ verboten, also unrechtmäßiges töten. Das schließt nicht die Todesstrafe oder Krieg mit ein. Denn wie du richtig gelesen hast, aber fern dem Bibeltext interpretierst, hat Gott einige Kriege befohlen.

  4. Es ist schon nachvollziehbar, diese Sehnsucht nach immerwährendem Frieden, vielleicht sogar ins Herz gelegt, ähnlich wie das „Wissen“ um die Ewigkeit. Aber mal nüchtern betrachtet, seit Kain, Abel erschlagen hat, haben die Menschen sich gegenseitig umgebracht, ein Stamm den anderen ausgelöscht, die Männer ermordet, Frauen und Kinder versklavt. Und ein Volk hat gegen das andere Krieg geführt, früher mit Lanzen und Musketen, heute mit Panzer und Raketen. Es war und ist nicht immer leicht, den Agressor eines Konflikts zu benennen, mal sind alle Beteiligten Schuld, mal gibt es einen klar indentifizierbaren Schuldigen. Die „Bösen“ und die „Guten“ wechseln im Laufe der Geschichte zwar immer wieder die Rollen, aber es ist völlig legitim zu ergründen versuchen, von wem aktuell eine Gefahr ausgeht. Beispiele gefällig: Russland/Ukraine, die Hamas gegen Israel oder Nord und Südkorea, oder China und Taiwan. Ein flüchtiger Blick zurück in die deutsche Vergangenheit, gibt es Zweifel an der Schuld Nazi-Deutschlands? Beihnahe wie von selbst klärt sich dann auch die Frage nach dem gerechten Krieg. Ja den gibt es, was nicht bedeutet es geht immer gerecht zu !
    An alle die glauben, die Menschheit müsste sich nur intellektuell und moralisch weiterentwickeln und somit sei das Problem gelöst, sei gesagt, so funktioniert diese Welt nicht. „Das Böse ist immer und überall“, bezeichnend, dass die Band dieses Songs, sich Erste allgemeine Verunsicherung nannte! Ja es gibt viel Grund verunsichert zu sein, ganz einfach weil es auf dieser Welt keine Sicherheit gibt.
    Angesichts dieses menschlichen Dilemmas, ist es nur natürlich und nachvollziehbar, dass der vorausschauende Mensch seine Haustür mit einem hochwertigen Schloss absichert und ein Staat seine Grenzen verteidigt. Und angesichts der hehren Aufgabe von den Verteidigern des Landes halte ich auch eine Ehrung derselben für angemessen. Pazifismus ist eine schöne Ideologie und christlicher Pazifismus noch dazu mit einer Aura von besonderer Frömmigkeit. Nur bleibt es ein Gedankenkonstrukt, das noch nie den Praxistest bestanden hat und sollte jemals ein Volk sich dem Pazifismus verschreiben dann Gnade ihm Gott, sollte es vom bösen Nachbarn bedroht werden.
    Das wäre so grob meine Antwort an Frau Käßmann und ja militärische Präsenz ist angesagt, hoffen wir aber es bleibt beim Säbelrasseln !
    Kein Zweifel: das Friedensreich des Messias wird anbrechen, biblische Prophetie ist absolut zuverlässig, der Friedefürst macht sich bereit !

  5. Ich bewundere sie für Ihren Mut. Ja Frieden kann nur mit Frieden geschaffeb werden. 😊
    ohne Hass, Waffen, Gewalt, Rassismus und Macht
    sondern nur mit Liebe 😉

    Ich bemerke eine immer schlimmere Militarisierung der Gesellschaft. und einen Immer größeren hass auf Mensche die aus China, Russland oder Länder der ehemaligen Sowjetunion kommen.

    überall. im Internet, Bei Bekannten, Bei Kollegen und gerade bei Politikern.
    Die Menschlichkeit lässt bei den Politikern zu wünschen übrig. Auch bei uns 😒

    Ich würde jedenfalls niemals gegen irgendwen kämpfen. Habe keine Lust für Macht und Geld zu sterben.
    Möchte meine leben für Jesus leben 💝 und das bedeutet Liebe für Alle Menschen auf der Erde und Frieden für alle.
    Jeder Mensch ist wertvoll 😊
    ich wette in 10 Jahren haben die Politiker wieder neue Feindbilder…….. Bah.
    nur Jesus und Frieden ! 😙

    • Moin Fabian,

      was meinst Du mit „für Ihren Mut“?

      Mit „Meinen, Schreiben, sich Aeussern“, ist kein Leben verteidigt noch jemand gepflegt noch erzogen/gelehrt.

      „Frieden“ im persoenlichen Miteinander auf Augenhoehe kann vermutlich nur mit „Frieden“ geschaffen werden. OK.

      Leider gibt es aber Menschen, die dir gerne etwas wegnehmen, dich und deine Lieben herabsetzen/erniedrigen/quaelen wollen.

      Da hilft Dir nur:
      – fliehen (ggfs geht es dann anderen, die nicht fliehen koennen, deshalb noch schlechter?)
      – erdulden (das mag eine pers. Entscheidung sein, aber was ist mit unterlassener Hilfeleistung?)
      – kaempfen (das ist sicher nicht jedermans Sache, manchmal geht es nicht anders)

      Abschreckung und Staerke ist die andere Seite der Medaille. Wir sollten Sie polieren und in Ordnung halten?!

      Schuldig werden wir in dieser Welt sowieso, es gibt kein Entrinnen, oder was meinst Du?

      LG Joerg v NRW

    • ‚Mut‘ erfordert es, wenn einem etwas droht, man vor etwas Angst haben muss, es aber trotzdem macht.

      Was droht denn Frau Käßmann, dass man ihre Äußerungen ‚mut‘ nennen kann?

      Sie äußert sich doch schon seit Jahren genauso zu diesem Themenbereich.. Meines Wissens ist das einzige, was Ihr droht, dass man ihr widerspricht. Das sollte in einer Demokratie aber normal sein.

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