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Berlin: Für Taizé-Treffen fehlen noch 13.000 Schlafplätze

Für das Taizé-Jugendtreffen über den Jahreswechsel in Berlin werden noch etwa 13.000 Schlafplätze gesucht. «Wir appellieren an die Berliner, die jungen Menschen nicht auf der Straße stehen zu lassen», sagte Taizé-Bruder Georg am Donnerstag in Berlin. Zu dem inzwischen 34. europäischen Jugendtreffen vom 28. Dezember bis 1. Januar, das jedes Jahr in einer anderen europäischen Großstadt stattfindet, werden bis zu 30.000 Teilnehmer erwartet.

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 Der katholische Berliner Erzbischof Rainer Maria Woelki betonte den völkerverbindenden Charakter des ökumenischen Treffens, der ein «Weg der Versöhnung» sei. «Er ist auch eine klare Absage an rechtsradikales Gedankengut», sagte Woelki mit Verweis auf Opfer rechtsextremer Gewalt. «Deutschtümelndes und anderes nationalistisches Gedankengut passen nicht zu einem europäischen Jugendtreffen.» Zudem sei das Treffen ein «Bekenntnis zu Europa».

 Organisiert wird das Treffen von den großen Kirchen und dem Land Berlin. Tagsüber sind die Jugendlichen in Kirchengemeinden der Stadt, zu Gebeten und Veranstaltungen auf dem Messegelände oder anderen Veranstaltungen unterwegs.

 Die Bruderschaft von Taizé wurde in den 40er Jahren in Frankreich gegründet. Ihr Initiator, der Schweizer Theologe Roger Schutz, wollte in der Zeit des Zweiten Weltkriegs «die Zerrissenheit unter den Christen und die Konflikte in der Menschheit» überwinden helfen. Heute gehören der Bruderschaft knapp hundert Mitglieder an.

(Quelle: epd)

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