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Bildungschancen für Musliminnen verbessert

In Deutschland gibt es nach dem Eindruck europäischer kirchlicher Islambeauftragter gute Bildungseinrichtungen für Musliminnen.

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Die  Bundesrepublik sei in dieser Hinsicht vielen anderen Ländern offenbar voraus, sagte Jörgen Klußmann von der Evangelischen Akademie im Rheinland am Donnerstag anlässlich einer Tagung von Islambeauftragten aus 14 europäischen Ländern in Bonn.

  Die 35 Teilnehmer des Treffens der Islambeauftragten habe bei  ihrem Besuch beeindruckt, dass in Deutschland einige starke und große Initiativen von Musliminnen existierten, sagte Klußmann. Bildungseinrichtungen wie das Begegnungs- und Fortbildungszentrum muslimischer Frauen in Köln könnten Vorbild für andere Länder sein, sagte Iain Mackellar vom Evangelischen Zentrum für den Islamisch-Christlichen Dialog in Frankreich.

  Die Islambeauftragten, die bis diesen Freitag in Bonn tagen, beschäftigten sich in diesem Jahr vor allem mit der Rolle der Frau im Islam. Dabei habe sich herausgestellt, dass zwar einerseits radikale und traditionalistische Tendenzen zu verzeichnen seien, sagte Klußmann. Zugleich gebe es aber in Westeuropa und auch in islamischen Ländern eine Aufbruchbewegung von Frauen.

  In muslimischen Ländern bewege sich unter Umständen mehr, als von außen wahrgenommen werde, sagte der Islam-Experte im Kirchenamt der Evangelischen Kirche in Deutschland, Martin Affolderbach. So hätten sich die Bildungsmöglichkeiten für Frauen in islamischen Ländern wie Iran, Nigeria oder Malaysia deutlich verbessert. Dort gebe es einen hohen Anteil von Studentinnen an den Universitäten. 

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(Quelle: epd)

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