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Diplomaten erfolgreich: Afghanische Behörden entlassen inhaftierten Christen

Der seit neun Monaten inhaftierte afghanische Christ Said Musa ist nach intensiven diplomatischen Bemühungen freigelassen worden.

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 Laut einem Bericht von „Compass Direct“ wurde der 46 Jahre alte Musa bereits in der vergangenen Woche auf freien Fuß gesetzt und hat das Afghanistan am 21. Februar mit unbekanntem Ziel verlassen. Said Musa war wegen Apostasie, das heißt „Abfall vom Islam“, angeklagt worden. Nach islamischem Recht drohte ihm deshalb die Todesstrafe.

 Musa hatte eine Reihe von Briefen aus dem Gefängnis geschrieben. In seinem letzten Brief vom 13. Februar teilte der Vater von sechs Kindern mit, dass Vertreter verschiedener Botschaften ihn im Gefängnis besucht und politisches Asyl angeboten hätten.

 Witer in haft ist dagegen der ebenfalls wegen Apostasie angeklagte Shoib Assadullah, der seit Oktober 2010 im Distriktgefängnis von Mazar-i-Sharif sitzt. Ihm droht ebenfalls die Todesstrafe. Auch er wurde wie Musa unter Druck gesetzt, den christlichen Glauben wieder aufzugeben.

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