Der Weltkirchenrat ruft zur sichtbaren Einheit der Christen auf – und erinnert an das Konzil von Nizäa vor 1700 Jahren.
Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) hat vom 24. bis 28. in Ägypten getagt. Anlass der 6. Weltkonferenz für Glauben und Kirchenordnung war das 1700-jährige Jubiläum des Konzils von Nizäa. Die rund 400 Teilnehmenden betonten die Trinitätstheologie als gemeinsames und verbindendes Element der Kirchen. Der Glaube an den dreieinigen Gott sei nicht nur theologisches Erbe, sondern eine lebendige Quelle für Hoffnung, Liebe und Versöhnung. Mission müsse heute von Umkehr, Versöhnung und Gerechtigkeit geprägt sein – insbesondere im Bewusstsein kolonialer und gewaltvoller Vergangenheit. Die Kirchen seien aufgerufen, sich für Heilung und Versöhnung der Völker und der Schöpfung einzusetzen.
Einheit bedeute mehr als Übereinstimmung in Lehre – sie zeige sich in gelebter Gemeinschaft, gegenseitiger Anerkennung und Solidarität mit den Ausgegrenzten. Die Konferenz erinnerte daran, dass Christen weltweit unter Verfolgung, Gewalt und Menschenrechtsverletzungen leiden. In dieser zerrissenen Welt bleibe Christi Gebet „dass sie alle eins seien“ (Johannes 17,21) aktueller denn je. Der Weltkirchenrat ruft in seiner Abschlussbotschaft dazu auf, die ökumenische Reise fortzusetzen – im Hören auf den Heiligen Geist.
Gastgeber der Weltkonferenz war die Koptisch-Orthodoxe Kirche, deren jahrhundertealtes Zeugnis und Gastfreundschaft vom Weltkirchenrat ausdrücklich gewürdigt wurden. Die erste Weltkonferenz für Glauben und Kirchenverfassung fand 1927 in Lausanne statt. Die Initiative führte schließlich 1948 zur Gründung des Ökumenischen Rats der Kirchen (Weltkirchenrat). Der Dachverband umfasst nach eigenen Angaben 356 Mitgliedskirchen mit mehr als 580 Millionen Christen.

Die Botschaft der „weltweiten Kirche“ sollte die des Paulus sein „Christus und den gekreuzigt“!
Ja warum denn gekreuzigt? Weil er am Kreuz, beladen mit unseren Sünden sein Leben ausgehaucht hat.
Einer der Verbrecher scheint dies erkannt zu haben und bekommt prompt die Zusage „heute wirst du mit mir im Paradies sein“.
Natürlich dürfen die Kirchen sich für Frieden, Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung einsetzen, aber eigentlich geht es um die Rettung verlorener Seelen „lasst euch versöhnen mit Gott“ ! Im Himmel werden erlöste Individuen Gott preisen, keine Denominationen, NGO`s und auch kein Weltkirchenrat. Der sollte ernsthaft sein Verhältnis zu Israel überprüfen, ein für den Allmächtigen entscheidendes Kriterium.
Im Namen Gottes sind schon immer furchtbare Dinge geschehen und es hört nicht auf, die korrupte Russisch-Orthodoxe Kirche segnet den Antichristen Putin und bringt so Schande über die weltweite Kirche.
Es gibt eine „unsichtbare, vereinte Kirche“ die sich zusammensetzt aus den wahrhaft Gläubigen aus aller Welt, unabhängig vom Aussteller des Taufscheins und ungeachtet irgendwelcher theologischer Besonderheiten. Das sind die Menschen die „gewaschen sind im Blut des Lammes“, zugegeben ein etwas irritierendes Bild, aber von denen verstanden, die es vollzogen haben !
Gott liebt jeden Menschen unverdient
Lieber Rolf-Dieter Mucke: Rein von der Haltung her versteht ich ihre Kritik an der „dämlichen Konfessionspraxis seit ewigen Zeiten“. Aber wir als die Menschen sind LEIDER eben nur Menschen. Dies hatte stets Folgen und so gibt es viele Parteien, Staaten, Ländern, Währungen, unterschiedliche Menschen und Meinungen. Selbst die ersten Christen bestanden aus Heidenchristen und Judenchristen, aber sie verstanden es mit erstaunlicher Toleranz auch damit umzugehen, dass Christen die nicht jüdisch waren, sich nicht an die vielen Gebote halten mussten, vorallem die Speisegebote.
Ich glaube zuversichtlich, dass unser Christentum eine Einheit in Vielfalt darstellt. Gottes Menschen sind ein buntes Biotop. Daher gibt es allerdings rein theologisch nur eine Kirche Jesu Christi und diese geht quer durch alle Konfessionen und Kirchen. Was wir zur Einheit beitragen können, dass wir noch enger und geschwisterlicher zusammenarbeiten, glauben und arbeiten sollten. Ich persönlich lasse mich nicht in Gedankenschubladen einordnen wie liberal, charismatisch oder evangelikal – ich bin einfach Christ, versuche mich meinen Idealen so in Unvollkommenheit anzunähern, auch an die 10 Gebote und an die Bergpredigt, sowie an das Doppelgebot der Liebe. Ich glaube, dass man die Bibel auslegen darf und muss, an der Person Jesus und seinem Werk. Aber unsere jüdischen Mitbürger, mit denen wir uns Moses, Abraham und die hebräische Bibel teilen, haben auch ihren eigenen Heilsweg, denn die Versprechungen Gottes ihnen gegenüber wurden nie zurückgenommen. Wir müssen sie nicht, wenn sie es nicht möchten, zu Christen machen. Dies alles löst sich auf, wenn die Schwerter zu Pflugscharen werden, die Kriege geächtet sind und wir irgendwann und frühestens nach unserem Leben in Gottes Neuen Himmel und Neue Erde kommen. Dann werden wir Gott begegnen, der gleichzeitig Jesus ist und der Heilige Geist und der Schöpfer aller Menschen. Denn Jesus ist für alle Menschen und alle unsere Schuld und Sünde ans Kreuz gegangen.
Ja nichts ist wichtiger, neben der gelebten Liebe (die es auch kaum gibt) alles zu tun, dass wir als CHRISTen EINHEIT angehen. D.h. unsre dämliche Konfessions-Praxis seit ewigen Zeiten … muß aufhören !!! Jeder der von HERZEN sagt: „Ich vertraue CHRISTUS und will auf IHN hören Tag+Nacht, der oder die ist unser BRUDER bzw. SCHWESTER und gehört zum kostbaren LEIB des CHRISTUS … !!!!!!!! Alle anderen Kriterien sind falsch und machen regionale-nationale und internationale EINHEIT unmöglich. Kein Wunder, daß immer mehr Menschen, deshalb sich unbewußt von CHRISTUS abwenden. Eine Familie, erst recht das CHRISTentum ohne EINHEIT kann nicht zum SEGEN sein !!!!!