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Schauspieler Samuel Koch zu Gast bei Libori in Paderborn

Samuel Koch ist während der Libori-Festwoche zu Gast in Paderborn. Sein Thema:  „Was gibt Menschen die Kraft, immer wieder aufzustehen?“

Koch werde auf Einladung des Bonifatiuswerkes am 30. Juli eine Performance mit Musik, Gesprächen und Geschichten gestalten, kündigte das katholische Hilfswerk an. Der 37-Jährige, der nach einem schweren Unfall 2010 in der TV-Show „Wetten, dass?“ im Rollstuhl sitzt, wolle der Frage nachgehen: „Was gibt Menschen die Kraft, immer wieder aufzustehen?“

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Bei der Veranstaltung in der Paderborner Marktkirche werde um Spenden für sozial-karitative Projekte gebeten, erklärte das Bonifatiuswerk. Zum einen solle die Erweiterung des Karmelitinnenklosters im isländischen Hafnarfjördur unterstützt werden, zum anderen ein Projekt zur Suizidprävention für Menschen im Alter bis zu 25 Jahren in Paderborn.

Das Libori-Fest gilt als eines der ältesten Volksfeste Deutschlands. In diesem Jahr findet es vom 26. Juli bis 3. August statt.

Quelleepd

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2 Kommentare

  1. Die Frage des Suizides ist eine Frage nach Sein und Sinn des Lebens

    Bei der Veranstaltung in der Paderborner Marktkirche wurde um Spenden für sozial-karitative Projekte gebeten, erklärte das Bonifatiuswerk. Zum einen solle die Erweiterung des Karmelitinnenklosters im isländischen Hafnarfjördur unterstützt werden, zum anderen ein Projekt zur Suizidprävention für Menschen im Alter bis zu 25 Jahren in Paderborn.

    Mit Menschen ins Gespräch zu kommen, die Suzidüberlegungen und Absichten beschäftigen, und/oder quälen, dürfte sehr viele Mühen kosten und bedeutet intensive Betreuung. Mir ist dabei klar, daß wir dann ganz ehrlich selbst Rechenschaft geben müssen, was uns das Leben wert ist und wieso es eine falsche Wahl wäre es einfach wegzuwerfen. Dies ist ganz eng mit der Frage nach Sein und Sinn unseres Lebens verknüpft, denn wer so verzweifelt ist daß auf ihn nach dem Tode nur ein eiskaltes Weltall wartet und kein Jesus ihn liebt, dem kann man nicht einfach nur einen neuen Glauben einreden. Aber man darf ihm/ihr Zuwendung und Liebe geben, sich selbst zu respektieren. Jede und jeder darf hier sehr schwach sein und sich helfen lassen. Jedenfalls jemand, der sich so infrage stellt, ist eigentlich schon auf einem besseren Weg, als jenen einer Selbsttötung. Denn die Urfrage, die viele Menschen in ihrer Seele als Frage hören, oder auch als Antwort, warum wir hier sind, muss und sollte ganz individuell beantwortet werden. Nur so weit: Philosophisch (noch nicht christlich) ist wichtig zu wissen, daß das Sein sinnvoller ist als das Nichtsein. Wir sind auf Erden, weil wir Gott nicht nur wichtig sind, sondern auch ein Grund für Gott sind, uns zu lieben. Und zwar auch, wenn wir ganz unten am Ende aller unserer Möglichkeiten angekommen sind. Dort hin wo Jesus hinabgestiegen ist in das Reich des Todes, dort bringt er uns alle auch Hilfe. Der christliche Glaube ist also dezidiert die ganz große Hoffnung, daß niemand tiefer fallen kann als in die geöffnete Hand Gottes. Denn wir sind seine Geschöpfe und damit wie seine (auch erwachsenen) Kinder. Während Menschen uns immer wieder verlassen, bricht Gott nie endgültig seinen Stab über uns. Sonst würde das Kreuz von Golgatha auf sehr tönernen Füßen stehen und wäre nur ein frommer und falscher Irrtum.

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