Mit einem Gottesdienst ging am Samstag das SPRING-Festival zu Ende. Rund 3.000 Teilnehmende erlebten eine Impulswoche unter dem Motto „Sunrise“.
„Gemeinschaftlich, entspannt, leicht, fröhlich-humorvoll und doch inhaltlich stark und tief“ – so kommentierte der SPRING-Vorsitzende Armin Jans rückblickend die Veranstaltung. Die Anzahl der Teilnehmenden lag laut Veranstalter auf Vorjahresniveau. „Viele Menschen haben mir erzählt, dass sie für ihr Leben, ihre Beziehungen und ihren Glauben dazugewonnen haben“, so Janz. SPRING sei ein „Festival der Unterschiedlichkeit und Einheit.“ Menschen mit sehr unterschiedlichen Glaubensansichten und -prägungen, unterschiedlichen Lebensentwürfen und Sichtweisen kämen zusammen, doch „dadurch, dass unsere Mitte Jesus Christus ist, haben wir ein gutes Miteinander und eine offene und freie Atmosphäre erlebt.“
In seiner Predigt im Abschluss-Gottesdienst sagte Jans, dass Menschen immer wieder schwierige Zeiten erfahren. Aber Jesus Christus führe als guter Hirte, selbst wenn die Wege holprig scheinen. Dabei seien Gottes Führungen individuell und zu nicht zu verallgemeinern. „Wie wir geführt werden, können wir nicht steuern – dass wir Jesus darin folgen, schon.“ Es sei menschlich, dass man lieber ein störungsfreies Leben habe und in einem leidensfreien Raum leben wolle. Doch so sei das Leben in der Nachfolge nicht: „Leben in der Nachfolge Jesu führt uns immer wieder ins Leiden und in den Tod. Aber ganz sicher auch in die Teilhabe an seiner Auferstehung.“
SPRING findet seit 1998 immer in der Woche nach Ostern und seit 2010 in Willingen (Nordhessen) statt. Veranstalter ist die Evangelische Allianz in Deutschland. Das nächste SPRING Festival findet vom 6. bis 11. April 2026 statt. Das Motto wird dann „Friede mit dir“ sein.
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