Auf der „Forbes“-Liste der mächtigsten Personen belegt Papst Franziskus den vierten Platz. Das Wirtschaftsmagazin wählte ihn vor Bill Gates, dem Gründer von Microsoft und Mario Draghi, dem Präsidenten der europäischen Zentralbank (EZB).
Die Plätze eins bis drei belegen der russische Präsident Wladimir Putin, Us-Präsident Barack Obama und Chinas Staatspräsident Xi Jingping. Angela Merkel belegt gleich nach dem Papst Platz fünf und ist damit außerdem die erste Frau auf der Liste.
In der Beurteilung der „Forbes“-Autoren heißt es, die Wahl von Franziskus zum Papst habe die mehr als 1,2 Milliarden Anhänger der katholischen Kirche beflügelt. Darüber hinaus predige der erste Jesuit und Lateinamerikaner als Katholikenoberhaupt auch mehr Mitgefühl und hebe die Rolle der Frau hervor. Vorgänger Benedikt XVI. landete letztes Jahr auf Platz fünf der Liste.
Die jährliche herausgegebene „Forbes“-Liste ist eine Rangliste der führenden 72 Persönlichkeiten der Welt. Bewertet werden neben Macht und Einfluss auch andere Bereiche, unter anderem die von ihnen verwalteten finanziellen Ressourcen.