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Fünf gute Gründe für das Ehrenamt

Hochwasser, Waldbrände und schwere Stürme nehmen zu. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) möchte deshalb unter anderem den Einsatz von Freiwilligen bei Feuerwehren und Rettungsdiensten honorieren. Sie hat ein früheres Renteneintrittsalter für Ehrenamtliche vorgeschlagen.

Die Nachrichtenplattform evangelisch.de hat das zum Anlass genommen, um zu schauen, welche Anreize es schon gibt.

Fünf gute Gründe für das Ehrenamt:

  1. Vergünstigte Tickets und Eintrittspreise
  2. Arbeitserfahrung und kostenlose Weiterbildungen
  3. Freistellung vom Arbeitgeber – vor allem für Kinder- und Jugendarbeit sowie Brand- und Katastrophenschutz.
  4. Steuern sparen – die Ehrenamtspauschale wurde 2021 von 720 auf 840 Euro erhöht.
  5. Anerkennung im Alltag

Link: „Fünf gute Gründe für das Ehrenamt“ (evangelisch.de)

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1 Kommentar

  1. So viel Ehre macht das Ehrenamt nicht

    Die fünf Vergünstigungen und Vorteile, die ein Ehrenamt mit sich bringt, mögen ja in der Realität bestehen. Allerdings kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, dass eine Frau, ein Mann oder ein Jugendlicher nur wegen dieser Vergünstigungen ein oft jahrelanges ehrenamtliches Engagement praktizieren. In den absolvierten 38 Jahren als Kirchenvorsteher in der EKHN habe ich von diesen genannten Vorteilen nicht profitiert. Anerkennung finden meist Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher eher weniger, weil sie beim Schlingern des Schiffes das sich Gemeinde nennt, sofort als die Hauptschuldigen verdächtigt werden. Es ist einerseits dankenswerterweise so, dass bei uns Evangelen Demokratie praktiziert wird, was aber nicht dazu führt, dass es Mehrheiten für absolut richtige und notwendige Schritte gefunden werden, damit die Kirchengemeinde nicht nur im eigenen Saft schmort und sich auch einmal dazu aufrafft, Ziele für die eigene Arbeit zu formulieren, und dann auch einzuhalten. Ich halte weibliche und männliche Ehrenamtler am ehesten für Idealisten, die trotz all den Schwierigkeiten die auch in dieser oft unbezahlten Tätigkeit liegen, diese dennoch oft viele Jahre beibehalten. Bei unserer heutigen sehr bürokratisierten Welt braucht man das Ehrenamt auch, um den Papierkrieg zu gewinnen.

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