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„Fürchtet euch nicht“: Sonderbriefmarke zu Weihnachten präsentiert

Die traditionelle Weihnachts-Sondermarke der Post trägt in diesem Jahr den Schriftzug „Fürchtet euch nicht“. Ein Teil des Erlöses fließt in soziale Projekte.

Das am Dienstag in Berlin präsentierte Motiv der Sondermarke zeigt das Gemälde „Verkündigungsengel mit Lilie“ des aus Süddeutschland stammenden Malers Johann Michael Hertz (1725-1790).

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Diakonie-Präsident Ulrich Lilie sagte als Präsident der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege, in Zeiten von Angst, Unsicherheit und Kontaktbeschränkungen seien schriftliche Grüße zur Advents- und Weihnachtszeit eine gute Gelegenheit, Fürsorge und Trost zu übermitteln. Der katholische Berliner Erzbischof Heiner Koch erklärte, die Briefmarke im Wert von 80 Cent plus 40 Cent, die in gemeinnützige Projekte fließen, stehe für Weihnachtsfreude und sei eine Anregung, wieder einen Brief oder eine Postkarte persönlich mit der Hand zu schreiben.

Zwei Reihen der Weihnachts-Sonderbriefmarke.
Foto: epd-Bild / Christian Ditsch

Briefe entschleunigen

Briefe hätten gerade in der Weihnachtszeit gegenüber Messenger-Diensten, Live-Streamings und Video-Anrufen einen entscheidenden Vorteil. „Sie entschleunigen uns und verringern die Entfernung zwischen Briefschreiber und Briefempfänger physisch viel besser“, sagte Koch.

Die Weihnachts-Sondermarke der Post im vergangenen Jahr wurde knapp 2,7 Millionen Mal verkauft. So flossen insgesamt mehr als eine Million Euro zusätzlich in soziale Projekte.

Link: Hier geht es zur Vorstellung der Sonderbriefmarke.

Quelleepd

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