Hoffnungsschimmer22: Menschen in der Ukraine helfen

„Mitfühlen, beten, geben, helfen“: Ein breites Netzwerk von Christen über alle Kirchengrenzen hinweg ruft zum gemeinsamen Gebet und Spenden für die Menschen in der Ukraine auf. Der SCM Bundes-Verlag, zu dem Jesus.de gehört, unterstützt die Benefiz-Aktion Hoffnungsschimmer22 an diesem Freitag (11. März).

Von Daniel Wildraut

Dies ist ein Beitrag in eigener Sache – für mich persönlich ein Herzensanliegen. Millionen Menschen in der Ukraine sind auf der Flucht vor Krieg und Tod. Die Bilder sind erschütternd. Ich bin froh und dankbar, dass wir als SCM Bundes-Verlag die Aktion „Hoffnungsschimmer22“ unterstützen. Christinnen und Christen stehen über Konfessionsgrenzen hinweg zusammen und wollen Hilfe leisten. Genial! In einer Benefizsendung, die an diesem Freitag (11. März) um 20:15 Uhr ausgestrahlt wird, wird für die Menschen in der Ukraine gebetet und zur Unterstützung aufgerufen. Wir wünschen uns, dass es ein starkes Signal der Solidarität, der Hilfsbereitschaft und der finanziellen Unterstützung für die betroffenen Menschen wird.

Die Hilfswerke „GAiN“, „Malteser“ und „Art Helps“ leisten seit vielen Jahren in der Ukraine gute Arbeit. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Werke werden in der Sendung von ihren Erfahrungen vor Ort berichten. Denn: Im Fokus von Hoffnungsschimmer22 stehen die vom Krieg betroffenen Menschen. Sie brauchen unsere Unterstützung.

„Nachdenkliche Töne“

Florian Stielper, der Initiator von Hoffnungsschimmer, wird durch das 90-minütige Programm führen. Die Fürbittezeit wird durch ein Grußwort und Gebet des sächsischen Landesbischofs Tobias Bils eröffnet. Wortbeiträge kommen von Dr. Johannes Hartl (Gebetshaus Augsburg) und Andreas Boppart (Campus für Christus).

Zu den weiteren Mitwirkenden zählen Dr. Reinhardt Schink (Generalsekretär der evangelischen Allianz), Sibylle Beck (leitende Pastorin der ICF Kirche Deutschland), Claudia Kuhn (CVJM Deutschland), Clemens Graf von Mirbach-Harff (Generalsekretär der Malteser International) und Markus Heusser (Weihnachten neu erleben).

Musikalisch eingerahmt – mit „nachdenklichen Tönen“ – wird das Programm von der ‚Hoffnungsschimmer22 Band‘, die von Manuel Weber (Pianist von Wincent Weiss) geleitet wird. Mit dabei sind außerdem Claudia Santoso (Gewinnerin von „Voice of Germany 2019“), Good Weather Forecast, Juri Friesen von der Outbreakband und weitere Künstlerinnen und Künstler.

Prominente Partner unterstützen Benefizaktion

Partner und Unterstützer von Hoffnungsschimmer22 sind neben dem SCM Bundes-Verlag mit seiner evangelistische Initiative Sprinkle die CAMPUS-Werke in Deutschland, Österreich und der Schweiz, das Gebetshaus Augsburg, die Evangelische Allianz Deutschland, Bibel TV, HOME Movement Österreich, ICF Deutschland, „Weihnachten neu erleben“ und Alpha Deutschland.

Hoffnungsschimmer22 wird am Freitag ab 20:15 Uhr von BibelTV und online auf www.hoffnungsschimmer22.de ausgestrahlt. Die Aufzeichnung findet bereits am Mittwoch (9. März) in der Eventhalle Karlsruhe statt. Im Vorjahr hatte die Benefizaktion Hoffnungsschimmer21 eine knappe halbe Million Euro an Spenden für die Opfer der Jahrhundertflut in Deutschland eingebracht.

Webseite: Hoffnungsschimmer22

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3 Kommentare

  1. Der Krieg ist schrecklich. Der Angriff ist durch nichts zu rechtfertigen. Aber er ist verständlich. Putin hat immer um Anerkennung seines legitimen Sicherheitsbedürfnis gebeten. Aber es hieß nur, der Wunsch der Ukraine sich dem Westen zu nähern, ist nicht verhandelbar. Dabei hat die Nato das versprechen, sich nicht nach Osten auszudehnen gebrochen. Ist es klug, Waffen zu liefern? Wird das Putin nicht zum Äussersten treiben? Ist die Freiheit ev. der Nato beizutreten oder der EU und dadurch viel geld zu bekommen es wert, dass so viele Menschen sterben und das Land zerstört wird? Sollten nicht schnellstmöglich, die Provinzen, die gehen wollen, entlassen werden und die Ukraine neutral werden, bevor schlimmeres passiert?

    • Es geht darum, dass die Menschen nicht in einer Diktatur wie in Belorus von Russlands Gnaden leben wollen.

      Der alte ukrainische Machthaber, wegen Verbrechen in der Ukraine verurteilt und nach Russland geflohen, steht schon als russische Marionette für eine Diktatur bereit.

      Vielleicht sollten wir die Entscheidung, wie weit sie für die Freiheit (und dazu gehört auch die Bündnisfreiheit) gehen wollen, den Ukrainern überlassen.

  2. Ich finde es sehr schön, das hier von christlicher Seite aus agiert wird. Werde ich mir auf jeden Fall anklicken und weitersagen.
    Die Menschen in der Ukraine brauchen ganz dringend unsere Hilfe und auch alle, die vor Ort sind. Gebet, Sach- und Geldspenden.

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