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Irak: Bombenanschläge auf Kirchen

In der nordirakischen Stadt Mosul sind erneut Bombenanschläge auf Kirchengebäude verübt worden.

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Die Efremskirche in einem von Sunniten kontrollierten neuen Stadtteil sei durch mehrere Explosionen dem Erdboden gleichgemacht worden, berichtete der katholische Nachrichtendienst Asianews am Donnerstag in Rom. Ein knappes Dutzend Unbekannter habe die anwesenden Gläubigen zuvor zum Verlassen des Gotteshauses veranlasst. Daraufhin hätten sie am helllichten Tag mehrere Bomben gelegt und seien geflohen.

 Kurz nach dem Anschlag auf die Kirche wurden den Angaben zufolge mehrere Bomben in dem Dominikanerinnenkloster Sankt Katharina gezündet. Dabei sei Sachschaden in noch nicht bekanntem Umfang entstanden. Bei dem Anschlag sei vermutlich niemand verletzt worden. Mitglieder der christlichen Minderheit im Nordirak äußerten laut Asianews die Vermutung, dass Christen durch die Anschläge zur Flucht veranlasst werden sollen. Seit dem letzten Irakkrieg flohen etwa zwei Millionen irakische Christen außer Landes. Die Mehrheit der irakischen Christen gehört der chaldäischen Kirche an.  

(Quelle: epd)

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