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Iran und Palästina: EU fordert Religionsfreiheit

Die Europäische Union hat die jüngsten Übergriffe gegen religiöse Gemeinschaften im Westjordanland und im Iran scharf verurteilt.

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«Die Religionsfreiheit ist ein fundamentales Menschenrecht», sagte die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton am Dienstag in Brüssel. Im Westjordanland hatten israelische Siedler am Montag eine Moschee verwüstet, um gegen den Abriss illegal errichteter Siedlerhäuser zu protestieren. Im Iran hatte es kürzlich eine Verhaftungswelle gegen Anhänger der Bahai-Religion gegeben.

 Die Bahai-Gemeinschaft stellt mit rund 300.000 Mitgliedern die größte religiöse Minderheit im Iran. Seit der Gründung der Islamischen Republik gelten die Anhänger als «Abtrünnige» des Islam und haben unter schweren Repressalien zu leiden. Der Iran habe den «Internationalen Pakt über bürgerliche und politische Rechte» unterzeichnet, der unter anderem den Schutz der Religionsfreiheit vorsehe, unterstrich Ashton.

(Quelle: epd)

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