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Kairo: Tausende bei Anti-Israel-Demonstration

In Kairo haben sich am vergangenen Freitag rund 5.000 Menschen an einer anti-israelischen Demonstration beteiligt. Die von der Muslimbruderschaft organisierte Kundgebung wandte sich gegen die "Judaisierung Jerusalems".

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 Die Demonstration fand nach dem Freitagsgebet in der Al-Ashar-Moschee statt. Wie die Tageszeitung "Yediot Aharonot" berichtet, hatten Vertreter der Muslimbruderschaft die Anwesenden dazu aufgerufen, zu der Kundgebung zu bleiben. Dennoch hätten viele die Moschee vor Beginn der Veranstaltung verlassen.

 Laut dem Bericht traten neben Vertretern der Muslimbruderschaft auch palästinensische Gastredner auf. Die Ansprachen seien von Hass auf Israel erfüllt gewesen. Immer wieder hätten die Redner zum "heiligen Krieg" und zur "Befreiung ganz Palästinas" aufgerufen. Geschäftsleute wurden dazu aufgefordert, in Jerusalem zu investieren, um zu verhindern, dass Juden Land und Immobilien in der Stadt erwerben. Ahmed al-Tajeb, der Imam der Al-Ashar-Moschee, sagte vor den Teilnehmern, die Juden weltweit versuchten bis zum heutigen Tag, die islamische und ägyptische Einheit zu verhindern.

 Während der Demonstration sei immer wieder der Ruf aus dem Koran laut geworden: "Eines Tages werden wir alle Juden töten." Am Ende der Kundgebung wurden an die Teilnehmer Karten verteilt, die einen Plan der Jerusalemer Altstadt enthielten. Darauf wurde aufgeführt "wo die Zionisten versuchen, Jerusalems muslimischen Charakter zu verändern".

 Die Muslimbruderschaft wurde 1928 in Ägypten gegründet. Eigenen Angaben zufolge hat sie mittlerweile Niederlassungen in 70 Ländern. Aus dem palästinensischen Zweig ist die Hamas hervorgegangen.

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(Quelle: Israelnetz.com)

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