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Katholische Unternehmer: Mehr Flüchtlinge einstellen

Der Bund katholischer Unternehmer hat seine Mitglieder aufgefordert, Flüchtlingen Ausbildungsplätze anzubieten.

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Die Vorsitzende Marie-Luise Dött sagte am Mittwoch in Köln: "Wir wollen einen Beitrag dazu leisten, gerade junge Menschen in die Unternehmen zu integrieren und ihnen eine Berufschance in Deutschland zu geben". Wenn jugendliche Flüchtlinge einen Ausbildungsplatz hätten, müssten sie ihre Lehre aber auch abschließen können, mahnte der Verband. Bundesinnenminister Thomas de Maizière hatte im April in der Frage eines Bleiberechts für junge Flüchtlinge mit einem Ausbildungsplatz Offenheit signalisiert.

Asylsuchende sollten ihren Lebensunterhalt möglichst zügig selbst bestreiten können, betonte der Verband, dem rund 1.200 katholische Unternehmer, Selbstständige und leitende Angestellte angehören. Viele Flüchtlinge seien sehr motiviert und oft gut qualifiziert, betonte die Vorsitzende Dött. Sie rief Unternehmen auf, sich daneben auch vor Ort gemeinsam mit Kirchen, Kommunen und Sozialverbänden für Flüchtlinge einzusetzen und beispielsweise Sprachkurse zu fördern.

(Quelle: epd)

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