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„Keine Privatsache“: Stiftung investiert 1,3 Millionen Euro in Sanierung von Kirchen

Die evangelische „Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler“ (KiBa) hat im vergangenen Jahr 85 Projekte mit rund 1,3 Millionen Euro unterstützt. Der Bedarf an Fördergeldern ist hoch.

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Seit ihrer Gründung im Jahr 1999 hat die Stiftung rund 28,8 Millionen Euro für die Sanierung von insgesamt 770 Kirchen bereitgestellt. Für das laufende Jahr plant die Stiftung laut Jahresbericht einen Zuschuss von 1,7 Millionen Euro. Der Sanierungsbedarf entscheidet über die Höhe der Fördermittel, die in der Regel zwischen zwischen 5.000 und 20.000 Euro liegen. Der Greifswalder Dom gehört zu den bekanntesten Stadtkirchen, die bereits eine Finanzspritze erhielten. Aber auch kleine Dorfkirchen werden unterstützt.

Die Stiftung verfolgt das Ziel, Kirchen als Blickfang in den Stadtbildern erhalten. Durch die Präsenz von Gotteshäusern im öffentlichen Raum ergebe sich die Möglichkeit, dass sich Menschen wieder mehr mit dem Glauben beschäftigen: „Auch wem Kirche und Glauben fremd sind, wer sich für ‚religiös unmusikalisch’ hält, selbst in dessen Blick treten unausweichlich die Kirchen als gebaute Glaubenszeugnisse, fordern seine Aufmerksamkeit und gewinnen vielleicht auch seine Neugier, so dass er sie immerhin aus kunsthistorischem Interesse besucht“, schreibt der Vorstandsvorsitzende Eckard von Vieringhoff im Jahresberichts 2015. „Kirchen sind also schon rein faktisch keine Privatsache, man kann sie nicht ins ‚Off‘ verschieben“, so Vietinghoff weiter.

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