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Kinderbibelpodcast für Deutschen Podcastpreis nominiert

Der Kinderbibelpodcast „Was glaubst du denn?“ ist beim Deutschen Podcastpreis für einen Publikumspreis in der Kategorie Wissen nominiert. Hinter dem ehrenamtlichen Projekt stecken die Pastorin Susann Kropf sowie Jennifer Lindenberg und Susanne Hallmayer.

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Der Kinderbibelpodcast soll kein Radiogottesdienst für Kinder und auch keine Religionsstunde sein. Stattdessen wollen die Gründerinnen Geschichten aus der Bibel erzählen, Fragen stellen und Kinder dazu ermutigen, eigene Fragen und Antworten zu finden. Es geht ihnen vor allem darum, was für Kinder in den Bibelgeschichten steckt.

Link: Hier geht es zur Webseite des Kinderbibelpodcasts.

5 Kommentare

  1. Hallo Pascal, danke, dass du dir immer Zeit nimmst zu antworten.

    Ich kann verstehen, dass es als Journalist nicht immer einfach ist, objektiv zu sein. Die Frage ist, muss man das? Gerade wenn man auf einer themenbezogenen Seite wie jesus.de schreibt. Ist damit nicht schon der Fokus vorgegeben?

    Ich denke, dass ihr schon eine Verantwortung habt für das, was ihr schreibt.
    Ich entnehme deinem Kommentar, dass du auch nicht wirklich einverstanden warst mit dem, was im Podcast gesagt wird. Das habe ich aber auch nur zwischen den Zeilen gelesen, bitte korrigiere mich, wenn ich damit falschliege.

    Ist es dann sinnvoll, auf einer Seite, auf der es um Gott, Jesus, den Heiligen Geist und die Bibel (Gottes Wort) geht, solche Themen zu posten, von denen man weiß, dass sie gegen das, für was die Seite steht, handeln?
    Muss man das Thema dann überhaupt erwähnen, wenn es doch offensichtlich nicht richtig ist, auch wenn es nur darum geht, objektiv davon zu erzählen? Was haben die Leute davon, dass ihr ihnen sagt, guckt mal hier gibt es einen Podcast, der ausgezeichnet wurde, aber eigentlich nicht das erzählt, wofür diese Seite steht?

    Auch steht unter dem Artikel ein Direktlink für das Voting. Das ist für mich nicht mehr objektiv, sondern Werbung.

    Verstehe mich bitte nicht falsch, es ist gut, dass man auch über Dinge schreibt, die nicht gut sind in der christlichen Welt. Solche Dinge müssen ans Licht.
    Johannes 8 Vers 32
    „und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.“

    Was meinst du, wie viele Leute (mich eingeschlossen) lassen das ihre Kinder einfach so hören? Ich habe mir nichts dabei gedacht, weil ich dachte, das kommt von jesus.de, das ist bestimmt gut, das lasse ich meine Kinder mal hören. Gut, dass mein Sohn mir das direkt gesagt hat. Ich will damit nicht die Schuld auf euch schieben, ich muss schauen, was ich meine Kinder hören/sehen lasse, das ist als Vater eine meiner Aufgaben. Ich will damit nur zeigen, dass ihr auch eine Verantwortung habt für das, was ihr schreibt.

    Gruß
    Tobias

    • Hallo Tobias,
      ich persönlich stehe der ganzen Thematik noch unschlüssig gegenüber. Und ja: Wir haben auf jeden Fall Verantwortung für das, was wir schreiben. Jesus.de bezieht allerdings bei der Schöpfung und anderen strittigen Themen nicht „die eine“ Position. Unter unseren Lesern finden sich (glaube ich) auch einige, die kein Problem mit den Aussagen des Podcasts haben. Das mit dem Link zum Voting als Werbung kann ich nachvollziehen und werde ich anpassen.

      Liebe Grüße,
      Pascal

  2. Mein Sohn kam gerade zu mir und sagte: „Papa, die sagen, der Mensch stammt vom Affen ab!“.

    Daher habe ich mir die erste Folge von diesem Podcast mal angehört. Fazit: Meine Kinder werde ich das nicht weiterhören lassen.
    Schon im ersten Podcast wird gesagt, dass Gott alleine war und deswegen die Welt/Menschen erschaffen hat. Dann wird gesagt, dass die Menschen sich die Bibel ausgedacht haben, und sie damals noch nicht wussten, dass der Mensch vom Affen abstammt, weil es keine Wissenschaft gab.
    Gott ist/war nicht allein. 1.Mose 1 Vers 26
    Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht.

    Da steht schon zweimal UNS drin. Wie kann denn ein dreieiniger Gott alleine sein?

    Im zweiten Podcast geht es direkt weiter, dort wird behauptet, dass Mann und Frau gleichzeitig (dieses wird sogar betont und wiederholt) erschaffen wurden.
    Sorry, also das passt für mich alles nicht und werde ich meine Kindern auch bestimmt nicht weiterhören lassen.

    Was sagt denn das Jesus.de Team dazu? Sehr ihr das genauso, wie in dem Podcast gesagt oder habt ihr selber gar nicht reingehört?

    • Hallo Tobias,
      danke für deinen Kommentar. Ich habe versucht, eine möglichst objektive Meldung über die Nominierung des Podcasts zu schreiben. In den Podcast habe ich reingehört, aber für mich hat es bei der Meldung über die Nominierung keine Rolle gespielt, welche Meinung die Podcasterinnen vertreten. Ich hoffe, du kannst das verstehen.

      Liebe Grüße,
      Pascal von Jesus.de

    • Ich habe mir den Podcast nicht selbst angehört, gehe also davon aus, dass das, was Du hier schreibst, so ist.

      Der Mensch stammt wissenschaftlich nicht vom Affen ab. So eine Aussage ist schlicht falsch. Menschen und Affen haben hingegen einen gemeinsamen Vorfahren, den man als „Last Common Ancestor“ bezeichnet. Wird das also so gesagt, wie Du schreibst, ist das schlicht wissenschaftlich falsch. Dieser Fehler kommt aber gern in christlichen Kreisen vor.

      Und Wissenschaft gab es damals durchaus. Sie war nur nicht so weit wie heute und, hatte nicht die gesellschaftliche Bedeutung und die technischen Möglichkeiten. Vielleicht wird man in 2000 Jahren genauso stirnrunzelnd über die wissenschaftlichen Erkenntnisse unserer Zeit urteilen (oder wir hausen wieder in Höhlen; auch möglich).

      Was die gleichzeitige Erschaffung von Mann und Frau angeht: Es gibt in der Bibel 2 Schöpfungsberichte. In einem werden Mann und Frau gleichzeitig geschaffen, in einem hintereinander mit „Rippchen“ Eva. Die Frage ist: Warum ist das für Dich wichtig, auf welchen Bericht zurück gegriffen wird? Mit Rippchen und Gehilfin wird gern eine mindere Wertigkeit von Frauen hergeleitet. Soll man das Kindern vermitteln?

      Zu Deiner Frage: Ich kann verstehen, dass es als Journalist nicht immer einfach ist, objektiv zu sein. Die Frage ist, muss man das?

      Objektivität gibt es eigentlich nicht. Sie ist ein Ideal. Aber eines, dem sich Journalisten durchaus verpflichtet fühlen sollten. Gibt man als Journalist hingegen seine eigene Meinung kund, kennzeichnet man das als ‚Kommentar‘. Beides geht also, es sollte nur erkennbar sein, was es ist: Fakten oder Meinung.

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