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Kurie: Widerstände gegen Franziskus‘ Reformpläne

Papst Franziskus begeistert viele Menschen mit seiner Bescheidenheit und seinem ungewöhnlichen Lebensstil. Doch die von ihm geplanten Reformen für die Kurie haben nicht nur Befürworter.

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Im Gespräch mit katholisch.de berichtet der jahrelange Vatikankorrespondent Albert Link von Zukunftsängsten und fehlender Motivation der Mitarbeiter. Franziskus baue zwar auf der Arbeit und den Worten seines Vorgängers auf, den Vatikan-Mitarbeitern falle es dennoch schwer "die gleiche Motivation wie unter Benedikt XVI" aufzubringen. 

 Besonders kleine Angestellte vermissten ihn als "väterlichen Arbeitgeber", da sie im Hinblick auf Franziskus‘ bescheidenen Lebensstil zunehmend Angst um ihre Arbeitsplätze hätten. Es machten Gerüchte über eine Verkleinerung der Kurie und die Abschaffung der Altersvorsorge die Runde. Es bestehe eine grundsätzliche Sympathie für den Papst, aber durch den Einzug der Unternehmensberater von McKinsey gewinnen die Mitarbeiter den Eindruck, dass an ihnen das "Beispiel der Kirche der Armen" statuiert werden solle, so Link.

 Er glaube allerdings nicht, dass die Reformpläne die "kleinen Angestellten" treffen werden. Zahlreiche Beispiele zeigten, dass Franziskus bei sich selbst anfange. Er werde nur noch mit Gebrauchtwagen durch Rom gefahren und im Vatikan seien "dicke Autos quasi verboten".

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