Der deutsche Religionssoziologe Thomas Schirrmacher ist in Bonn zum Präsidenten der "International Society for Human Rights" (ISHR) gewählt worden.
Der 53-Jährige ist reformierter Theologe, Ethiker, Religionswissenschaftler sowie Vorsitzender der Theologischen Kommission der Weltweiten Evangelischen Allianz. Er übernimmt das Amt von Professor Dr. Marat Zakhidov (Usbekistan), der die ISHR geschäftsführend für ein Jahr geleitet hatte.
Schirrmacher stellte sich aufgrund seiner Wahl zum ISHR-Präsidenten bei der Neuwahl des Vorstandes der deutschen ISHR-Sektion, der "Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte" (IGFM), nicht zur Wiederwahl, bleibt aber als Internationaler Präsident kooptiertes Mitglied des Vorstandes.
Die ISHR/IGFM hat unter anderem Beraterstatus beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen sowie beim Europarat. Die ISHR hat Sektionen und Arbeitsgruppen in 37 Ländern auf allen Kontinenten.
(Quelle: apd)