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Heute wird’s kalt, aber der Kältebus kommt

Dreimal pro Woche ist der Kältehilfebus der Johanniter in Hannover unterwegs. Angeboten werden nicht nur warme Mahlzeiten, sondern auch Zeit für Gespräche.

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Der Bus ist eines von mehr als 20 Kältehilfe-Projekten der Hilfsorganisation in ganz Deutschland. Ehrenamtliche versorgen bedürftige Menschen und Obdachlose mit frisch gekochten warmen Mahlzeiten, warmer Kleidung und Hygieneartikeln. Bis Ende März sind die Johanniter mit dem Bus unterwegs.

Quelleepd

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3 COMMENTS

  1. Auch durchgreifende Hilfe ist sinnvoll

    Es ist nicht die Frage, wie ob der Kältebus kommen muß, sondern ob es so etwas oder überhaupt eine Unterstützung von Nichtsesshaften vor Ort gibt. Es gilt zumindest prinzipiell noch die alte Lehre, daß von 20 Menschen, die aus welchen Umständen auch immer, durch alle Netze gefallen sind, ein einziger Mensch (im Durchschnitt) auf der Straße landet und sich am eigenen Schopf nicht mehr aus dem Sumpf ziehen kann. Dies kann jemand sein aus allen drei sozialen Schichten, auch Akademiker und Professoren können darunter sein (keine Frage der Intelligenz und. Bildung). Das Problem der Betroffenen besteht sehr oft darin, daß sie ganz normale Konflikte nicht mehr ertragen können und so reine Hilfsdienste selten aufgefangen werden können. Sie benötigen also neben einer Akuthilfe wie den Wärmebus ein Mehr an fachlicher Unterstützung, viele sind auch suchtkrank und/oder haben Haus, Familie und Arbeitsstelle verloren, sind also ins Bodenlose gefallen. Klar ist, daß wirkliche Sozialarbeit, die an die eigentlichen Defizite anknüpft, schon immer und gerade derzeit nicht adäquat vorhanden ist. Viele bleiben über den Winter auch in den wenigenUnterkünften die es noch gibt, ziehen dann aber aus den zuvor genannten Gründen wieder durch die Lande. Die immer in einer Stadt leben, sind dabei auch äußerlich oft heruntergekommen. Nichtsesshafte mit (viel) Geld zu versorgen ist vom Sinn her strittig, denn das verstärkt nicht die Motivation Leben zu verändern und sich hierbei helfen zu lassen. Menschen die beispielsweise eine Obdachlosenzeitung verkaufen, haben schon den halben Weg geschafft. Früher haben Beratungsstelle aus den genannten Gründen eher Essensgutscheine und dergleichen ausgestellt. Übrigens haben Nichtsesshaften sogar einen Anspruch auf einen Tagessatz Sozialhilfe, dürfte sich kaum geändert haben. Denn etwas Geld brauchen sie (kontrolliert), weil die Obdachlosenunterkünfte mit Bett und Tisch jeden Tag oft einen sybolischen Preis kosten.

  2. Hallo!
    Zum Glück ist es ja auch nur dreimal in der Woche kalt. An den anderen Tagen brauchen die Bedürftigen wohl keine Hilfe.
    Gruß,
    Peter

    • „Nur dreimal“. Vielleicht fehlt es an Mitarbeitern oder an Finanzen oder an beidem. Lieber Herr Lorenz, danke, dass Sie auf diese Not aufmerksam machen und sich deshalb in diese Hilfe einreihen werden.

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