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Diakonie und Evangelische Kirche starten #wärmewinter 2.0

Die Diakonie und EKD wollen in der kalten Jahreszeit wieder Wärmeräume und Beratungsstellen für Menschen in Not anbieten — als „Zeichen gegen soziale Kälte“.

Die Evangelische Kirche in Deutschland und die Diakonie Deutschland starten im Herbst deutschlandweit einen weiteren #wärmewinter. In einem gemeinsamen Brief riefen sie dazu auf, sich der Aktion anzuschließen. Aufgrund der hohen Belastung durch die gestiegenen Energiepreise und Lebenshaltungskosten wollen Kirche und Diakonie im Herbst und Winter wieder ihre Türen öffnen. Erneut soll es wärmende Orte geben, wo Betroffene Hilfe erhalten, sich aber auch über ihre Rechte informieren können, heißt es in einer Mitteilung. Außerdem solle die Aktion auf die vielen bestehenden Hilfs- und Beratungsangebote hinweisen.

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#wärmewinter 1.0: Viel Engagement vor Ort

Die Diakonie blickt positiv auf den ersten #wärmewinter zurück (wir berichteten) und bedankt sich für die Hilfsbereitschaft der Menschen: „Unzählige #wärmewinter-Aktionen sind in ganz Deutschland entstanden. Von warmen Mahlzeiten in Gemeindehäusern, Beratungsstellen bei hohen Energiekosten bis zur Kältehilfe für Obdachlose. Danke für die offenen Gemeindehäuser, Kirchen und diakonischen Einrichtungen. Danke an alle Menschen, die sich mit tollen Aktionen am #wärmewinter beteiligt haben.“

„Wir wenden uns gegen soziale Kälte“

Trotz eines vergleichsweise milden Winters im vergangenen Jahr seien die unterstützenden Angebote im vergangenen Jahr stark nachgefragt worden, so die Ratsvorsitzende der EKD, Annette Kurschus. Ähnliches erwarte sie auch für diesen Winter. „Für viele Menschen in Deutschland sind die Teuerung und die hohen Energiekosten nach wie vor eine große Herausforderung.[…] Mit dem #wärmewinter 2.0 öffnen wir erneut unsere Räume – und unsere Herzen – für alle, die Unterstützung brauchen! Wir wenden uns damit handfest gegen soziale Kälte.“

Diakonie-Präsident Ulrich Lilie betonte, dass es im vergangenen Winter dank der Aktion gelungen sei, ein dichtes Netz gegen soziale Kälte und für mehr Zusammenhalt zu knüpfen. Auch in diesem Winter seien diakonische und kirchliche Einrichtungen eingeladen, mitzumachen und zu unterstützen. Die Notwendigkeit des #wärmewinter 2.0 steht für ihn außer Frage: „Inflation und hohe Energiepreise stellen nach wie vor viele Menschen vor kaum lösbare, finanzielle Probleme.“ Der #wärmewinter sei ein „starkes Zeichen der Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe“.

Link: #wärmewinter

Quelleepd

1 Kommentar

  1. Unglaublich, dass in Deutschland so viele Menschen Probleme haben, ihre Energiekosten zu bezahlen. Wohin ist Deutschland nur gekommen? Der allgemeine Lebensstandard ist in den letzten Jahrzehnten jedenfalls nicht gestiegen. Ich finde, die Bundesregierung sollte hier grundlegend gegensteuern.

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