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10 Tipps: Entspannter Advent feiern

Viele Menschen wünschen sich im Advent Besinnlichkeit, Plätzchen und Kaminfeuer. Stattdessen stressen Geschenkekauf, Weihnachtsvorbereitungen und Termine. Zeit zum Umdenken – mit diesen Tipps.

1. Packen Sie die Weihnachts­ge­schenke für Ihre Lieben mal nicht auf den letzten Drücker unter Zeitdruck, sondern ganz entspannt ein. Nehmen Sie sich Zeit dafür. Suchen Sie Geschenkpapier aus, werden Sie kreativ und kommen Sie zur Ruhe. Die Beschenkten werden sich über Ihre individuellen Einpackideen sicherlich freuen.

2. Plätzchen backen gehört für viele zum Advent dazu. Wie wäre es, wenn Sie dieses Jahr die Plätzchen eintüten, ein schöner Bibelvers und ein netter Gruß dazu und sie an die Nachbarn verteilen?

3. In der dunklen Adventszeit werden viele Kerzen angezündet. Machen Sie ein Ritual daraus: Immer, wenn Sie eine Kerze anzünden, dann sprechen Sie ein kurzes Gebet, für Freunde, Familie, Nachbarn, Bekannte, Arbeitskollegen oder Ihnen fremde Menschen in Krisengebieten. Das ist natürlich auch mit LED-Kerzen oder -Teelichtern möglich.

4. Lesen Sie aufmerksam die Weihnachtsgeschichte. Verschiedene Übersetzungen helfen, einen neuen Blick auf die verschiedenen Details der bekannten Geschichte zu erhalten. Wo entdecken Sie bei den Berichten in den vier Evangelien Gemeinsamkeiten, wo Unterschiede?

5. Er lagert oft in alten Kisten auf dem Dachboden oder im Keller: Der Christbaumschmuck, ein Sammelsurium aus den vielen Jahren, in denen die Tanne im Wohnzimmer geschmückt wurde. Nun ist es Zeit, auszusortieren! Was kann weg, was soll bleiben?

6. Schreiben Sie einen Brief an alte Freunde oder an Ihre Familie, die weit weg wohnt. Jeder freut sich über ein handgeschriebenes Blatt mit Gedanken, Erzählungen und persönlichen Wünschen – gerade in der vorweihnachtlichen Zeit.

7. Wie wäre es mit einem Bratapfel-Smoothie? Schälen Sie für vier Portionen vier säuerliche Äpfel und schneiden Sie sie in kleine Stücke. Mit ein wenig Butter dünsten, bis die Apfelstücke weich sind, dann die Masse mit 300 ml Apfelsaft, mehreren Löffeln Joghurt sowie Zimt und Ingwerpulver in einen Mixer geben und pürieren.

8. Wussten Sie, dass in Venezuela am Weih­nachts­abend viele Menschen mit Roll­schuhen zur Kirche auf dafür extra abgesperrten Straßen fahren? Oder dass es in Finnland süßes Reis-Porridge an Heiligabend gibt und die ganze Familie sich am Weihnachtsmorgen in der Sauna versammelt? Suchen Sie noch mehr kuriose und erstaunliche Weihnachtstraditionen aus der ganzen Welt!

9. Besitzen Sie noch ein oder mehrere Kinderbücher aus Ihrer eigenen Kindheit? Vielleicht sogar eines, in dem von Weihnachten erzählt wird? Dann gestalten Sie sich einen gemütlich-nostalgischen Lese-Nachmittag: Was vermissen Sie heute aus der damaligen Zeit? Für welche Entwicklung seit damals sind Sie dankbar?

10. Laden Sie eine Nachbarin oder ein Gemeinde­mitglied ein und teilen Sie Kaffee, Plätzchen und Erinnerungen und Zukunftswünsche – das geht auch mollig eingepackt vor dem Haus oder im Garten. Wenn Sie möchten, dann schalten Sie weihnachtliche Musik ein und tauchen Sie gemeinsam ein in die vorweihnachtliche Stimmung.

P.S.: Advent – das heißt „Ankunft“ – warten auf Gottes Sohn. Unsere frohe Botschaft für die Welt. Halleluja!


Diesen Artikel schrieb Sarah Lang für das Magazin LebensLauf. LebensLauf ist ein Produkt des SCM Bundes-Verlags, zu dem auch Jesus.de gehört.

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3 COMMENTS

  1. 10 Vorschläge, etwas zu t u n, um zu entspannen? Allein wenn man die liest, kommt man in Stress.
    Auf möglichst viel Advents- und Weihnachtsfirlefanz verzichten, das entspannt kolossal …

    • Niemand sollte es sich zu einfach machen

      Auf möglichst viel Advents- und Weihnachtgsfirleganz zu verzichten, das entspannt kolossal, meinen Sie, lieber Herr Wößner. Ich halte dies vielen Menschen gegenüber für lieblos. Unser Christsein mag in zu viel buntes Packpapier eingepackt zu sein. Aber wie wären denn unsere Leuchtspuren als Christinnen und Christen hier, wenn sie nicht wie das Salz in der Suppe sich in der Gesellschaft nicht als Kultur und Tradition im Nebeneffekt auswirkten ? Sicher muß man idealerweise zum Zentrum kommen und dies geschieht sicher auf Erden millionenfach auch in den Kirchen und Familien. Niemand sollte es sich daher zu einfach machen und das Kind mit dem Bade ausschütten. Natürlich wäre die Behauptung richtig, das Weihnachtsfest sei auch eine Ernährungsgrundlage unserer Wirtschaft. Es wird verkauft, angeboten, Stimmung gemacht. Sogar das gute Mahl ist nur perfekt auch in seiner Darstellung,als in liebevoller Art präsentiert und für das Auge sichtbar gemacht. Es gibt in dieser Welt alles nur in den sogenannten irdenen Gefäßen. Auch Weihnachten ist eine Art von Kultur und mit unterschiedlichen Traditionen behaftet. Das Göttliche kann uns nur im Irdischen begegnen. Daher wurde auch Gott selbst ein wirklicher Mensch. Ich denke, dass bei aller berechtiger Kritik an der seit der 2ooo Jahren dauernden Veräußerlichung der Geburt Jesu, daß Jesus doch mitgefeiert hätte wie bei der Hochzeit zu Kana, aber dann eben an unseren Weihnachtsbräuchen. Und auch die Einjährigen, die einmal im Jahr aus vermeintlich nur purer Tradition die Feierlichkeit des Heiligabends in Kirchen erwarten, haben doch die Chance, die gute Botschaft der Christinnen und Christen zu hören, dass Gott wahrer Mensch wurde, ein kleines Kind in einer Notunterkunft. Aber was könnte liebevoller sein als Idee des Himmels, eben solches Auftreten eines Gottes, der Himmel und Erde umfasst und in allen Dingen anwesend ist., indem er wahrer Mensch wird und uns sein liebevolle Angesicht zeigt. Advent – das heißt „Ankunft“ – warten auf Gottes Sohn. Unsere frohe Botschaft für die Welt. Auch in irdisch glitzernder Festlichkeit. Oder wenn sie so wollen: Auch gegen sie.

  2. Zitat: „Wussten Sie, dass in Venezuela am Weih­nachts­abend viele Menschen mit Roll­schuhen zur Kirche auf dafür extra abgesperrten Straßen fahren? Oder dass es in Finnland süßes Reis-Porridge an Heiligabend gibt und die ganze Familie sich am Weihnachtsmorgen in der Sauna versammelt? Suchen Sie noch mehr kuriose und erstaunliche Weihnachtstraditionen aus der ganzen Welt“! Zitat Ende. Was doch dafür spricht, daß auch alle sehr verschiedenen Weihnachtstraditionen wirklich gute Weihnachtskulturen erzeugen. Aber da muss das, was reine Kultur und eine schöne Verpackung um Weihnachtsgeschichte wäre, auch sanft entfernt und der Kern unserer Freude ausgepackt werden: Der welcher eigentlich auf dem Thron eines unendlichen Universums sitzt, der alle Macht haben könnte wenn er wollte, doch ein kleines Kind in einer Grippe wurde und am Kreuz für alle Menschen starb, damit wir ewig leben. Kann ein solcher Gott noch mehr lieben, nochmehr solidarisch sein, um sich durch seine Menschwerdung wirklich ganz klein und niedrig zu machen? Jesus kommt einst als Friedefürst, der die Schwerter zu Pflugscharen macht und den Krieg verbietet. Vielleicht sollten wir anfangen auf diesen Frieden hinzuarbeiten, als Vorbereitungszeit für die Gottes Neuen Himmel und Neue Erde

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