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Neue Zeitschrift: FamilyNEXT – Ehe und Familie für Fortgeschrittene

Unsere Kollegen aus der Print-Redaktion haben ein neues Magazin herausgebracht: FamilyNEXT, die erste Zeitschrift für Eltern von (fast) erwachsenen Kindern. Martin Gundlach, Redaktionsleiter des SCM Bundes-Verlags, erzählt im Gespräch mit uns von den ersten Reaktionen und erklärt, warum diese Lebensphase für viele Eltern auch als Paar eine besonders Herauforderung ist.

Jesus.de: „FamilyNEXT – Ehe und Familie für Fortgeschrittene“ ist auf dem Markt. Wie sind bisher die Rückmeldungen auf das neue Magazin?

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Martin Gundlach: Sehr positiv. Ich erhalte viele ermutigende E-Mails und nettes Feedback zu unserer ersten Ausgabe. Scheinbar haben wir den richtigen Nerv getroffen!

Eigentlich drängt sich bei einem Blick in ein Kiosk-Regal ja nicht gerade der Eindruck auf, dass es Bedarf für ein weiteres Familien-Magazin gibt. Warum haben Sie sich trotzdem dazu entschlossen?

Ja, Familien-Magazine gibt es viele in Deutschland. Ein voller Markt – den wir übrigens mit Family vor 25 Jahren mitbegründet haben. Vorher gab es nur Magazine für Eltern von Säuglingen und Kleinkindern. Family war also ein Pionier, an dem sich auch viele große Medienhäuser orientierten. FamilyNEXT steht in dieser Tradition: es ist das erste Magazin für Eltern von erwachsenen Kindern- oder von fast erwachsenen. Das gibt es jetzt zum ersten Mal.

Was macht diese Lebensphase so spannend, dass ein neues Familien-Magazin sinnvoll erschien?

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Zuerst einmal ist das die Phase der wichtigen Entscheidungen. Der Nachwuchs entscheidet sich für einen Beruf oder ein Studium, auch bei der Partnerschaft besitzen die Entscheidungen nun eine andere Tragweite. Das stellt auch viele Eltern vor die Frage, wie sie damit umgehen. Erst recht, wenn man bei einzelnen Entscheidungen vielleicht etwas mehr Bauchweh hat. Aber auch für die Eltern selbst ist diese Phase sehr herausfordernd: Viele Paare gehen nach dem Auszug der Kinder auseinander. Und dann gibt es ja auch noch die eigenen Eltern, die spürbar älter werden und oftmals mehr Zeit in Anspruch nehmen…

War es schwierig, Autoren für das neue Magazin zu gewinnen?

Wir haben es da natürlich teilweise einfach: Viele unserer Family-Autoren sind „mitgewachsen“ und nun genau in der FamilyNEXT-Phase. Bianka Bleier zum Beispiel hat nun in der FamilyNEXT eine exklusive Kolumne, in der sie über ihre persönlichen Erfahrungen mit der Ablösung ihrer Kinder spricht. Wir konnten aber auch viele neue Autoren gewinnen.

Was wünschen Sie sich für das Magazin – persönlich und als Chefredakteur?

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Mich überrascht die Flut an Rückmeldungen. Viele Eltern und Alleinerziehende schreiben uns ihre Geschichten. Wir merken: Hinter den meisten fröhlichen Fassaden steckt offensichtlich ein Paket, das geschultert werden muss. Mein Wunsch ist, dass FamilyNEXT eine Solidargemeinschaft wird: in der wir ehrlich sind, in der wir die guten Seiten feiern und die Schwierigkeiten und Herausforderungen benennen. Wir erzählen uns unsere Geschichten und lernen voneinander. Offensichtlich, so sind zumindest die ersten Reaktionen und Bestellungen, wird diese Idee verstanden.

Wir haben auch eine Umfrage gestartet, die uns alle positiv überraschte: Über 90 Prozent der Teilnehmenden würden FamilyNEXT weiterempfehlen. Solche schönen Erlebnisse wünsche ich mir natürlich auch für die Zukunft. Es ist großartig, wenn sich etwas als hilfreich erweist, auf das wir lange hingearbeitet haben. Und als Chefredakteur wünsche ich mir natürlich auch, dass wir uns konstant etablieren können, dass wir die zentralen Themen finden und gut umsetzen. Wir haben ja kein anderes Magazin, von dem wir uns etwas abschauen könnten [lacht].

Danke für das Gespräch!

„FamilyNEXT  – Ehe und Familie für Fortgeschrittene“ erscheint sechs Mal pro Jahr im SCM Bundes-Verlag, zu dem auch Jesus.de gehört. Weitere Informationen sowie ein Test-Abo (das erste Heft ist kostenlos) erhalten Sie hier.

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