Die US-amerikanische Obermayer-Stiftung zeichnet in diesem Jahr zum zehnten Mal fünf Deutsche mit dem Deutsch-Jüdischen Geschichtspreis aus.
Die Auszeichnung wird am 25. Januar anlässlich des Holocaust-Gedenktages bei einem Festakt im Berliner Abgeordnetenhaus überreicht, teilte das Landesparlament am Montag in Berlin mit.
Die Preisträger kommen aus Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Schleswig-Holstein. Geehrt werden Angelika Brosig aus Schopfloch (Mittelfranken), Helmut Gabeli und Walter Ott aus Haigerloch und Muensingen-Buttenhausen (Schwäbische Alb) sowie Barbara Greve aus Gilserberg bei Marburg und Heidemarie Kugler-Weiemann (Lübeck).
Die «Obermayer German Jewish History Awards» werden seit 2000 jedes Jahr an Personen vergeben, die ehrenamtlich herausragende Beiträge zur Dokumentation und zum Erhalt jüdischer Geschichte und Kultur, des jüdischen Erbes und der Überreste lokaler deutscher Gemeinden geleistet haben. Der Preis ist dotiert, über die Höhe macht die Obermayer-Foundation keine Angaben.
(Quelle: epd)