TV-Moderator Günther Jauch bezeichnet seinen Glauben als „unerschütterlich“ – trotz der Fehler von „Gottes Bodenpersonal“. Er selbst habe gute Erfahrungen mit der Kirche gemacht.
Wie Kirche und Leben berichtet, stehe der Moderator des RTL-Fernsehquiz Wer wird Millionär? in einer Radiosendung von Antenne Bayern zu seinem katholischen Glauben. Trotz Fehlern, die die Kirche in den letzten Jahren gemacht habe, käme Günther Jauch „nicht auf die Idee, aus der Kirche auszutreten“. In seiner Kindheit und Jugend habe er gute Erfahrungen mit der Kirche gemacht. Einen solchen Glauben könne man nicht einfach abstreifen, als sei er aus der Mode gekommen.
In einer Theokratie wolle Jauch aber nicht leben. Er sei „mit dem deutschen Rechtsstaat grundsätzlich sehr zufrieden, in dem Bürger Politiker wählten, die die Richtlinien der Politik und des Lebens bestimmten – unter Achtung unterschiedlicher religiöser Bekenntnisse“.
Link: Günther Jauch: Will Glauben und Kirche nicht abstreifen wie alte Hosen
Ich empfinde das oft als gar nicht so toll, wenn Ihr und andere so gerne betont, wenn ein Promi, z.B. Jauch oder Arne Friedrich, glaubt. Ist ja nett! Aber was die so wirklich glauben? Und welche Substanz das Ganze hat..? Gott weiß es – aber echt! Und man schmückt sich schon mal mit großen Namen, die aber vielleicht gar nicht so groß sind – was ihren jeweiligen Glauben betrifft…
Niemand ist vollkommen
„TV-Moderator Günther Jauch bezeichnet seinen Glauben als „unerschütterlich“ – trotz der Fehler von „Gottes Bodenpersonal“. Er selbst habe gute Erfahrungen mit der Kirche gemacht. Eine gute Einstellung, denn wie Gottes Bodenpersonal ist jeder Mensch unvollkommen“!. Glaube der Macht ausübt über andere Menschen, wenn wir Menschen nach unserem Bilde formen: Die kehren dann das Prinzip um, dass wir eigentlich Wesen sein sollten, die Gottes eigenes Wesen – eines der Liebe, Barmherzigkeit und Zuwendung – ein wenig widerspiegeln. Jeder kann ein solches Original des Himmels sein und keine Massenware. Wenn ich dann ganz persönlich nicht nur an Weihnachten an Ostern Gott in der Kirche eine Aufwartung mache, zur besseren Feiertagsstimmung, sondern ein wenig wenigstens versuche auch an Werktagen authentisch zu leben, dann macht das im Leben durchaus auch Spaß und ist für mich ein guter Weg. Aber wenn wir anfangen andere schlechte Noten zu geben in Sachen des Glaubens, dann ist es doch besser zuerst vor der eigenen Tür zu kehren. Der Balken steckt eher tief im eigenen Auge und nicht beim Anderen sollen wir die Welt verändern, sondern bei uns und von uns.
Wenn das Bodenpersonal allerdings kriminell und menschenverachtend ist, wird diese Unterstützung der Institution auch zu einer Unterstützung dieser Kriminalität.
Was wohl Herr Jauch dazu sagt?