Nach übereinstimmenden Medienberichten starb die 103-Jährige am heutigen Freitag in ihrer Heimatstadt Berlin. Friedländer setzte sich bis zuletzt für Toleranz und Menschlichkeit ein.
Friedländer wurde 1921 in Berlin als Kind einer jüdischen Familie geboren. Als junge Frau deportierte sie das NS-Regime 1944 nach Theresienstadt. Friedländer überlebte. Ihre Mutter und ihr Bruder wurden in Auschwitz von den Nazis ermordet, ihr Vater starb bereits 1942 in einem Vernichtungslager.
60 Jahre lang lebte Friedländer im Exil in New York, kehrte jedoch im Alter von 88 Jahren zurück nach Berlin und nahm auch wieder die deutsche Staatsbürgerschaft an. Sie engagierte sich als Zeitzeugin für Toleranz, Menschlichkeit und gegen Antisemitismus. Am 23. Januar 2023 wurde die damals 101-jährige Friedländer mit dem Bundesverdienstkreuz erster Klasse ausgezeichnet.

Seid Menschen – das hat sie immer wieder geäußert! Leider hat sie den nicht persönlich kennenlernen dürfen, der für alle Menschen gestorben ist, damit sie gerettet werden – Jesus Christus – Gottes Sohn!
Jesus ist für alle Menschen gestorben
Antwort an Martin Dobat: ERSTENS können Sie nicht wissen was Gott weiß, der in alle Herzen sehen kann. ZWEITENS hat das Judentum einen eigenen Heilsweg, was zu großen Teilen heute von gläubigen Christinnen und Christen vorausgesetzt wird. DRITTENS ist der Respekt von allen Gläubigen einer anderen Religion und Atheisten sowie Nihilisten gegenüber eigentlich selbstverständlich. Letztlich besteht das Ärgernis von dem Kreuz von Golgatha auch daran, daß Jesus für alle Menschen gestorben ist und er nach seinen eigenen Worten nicht zum Gericht wiederkommt. Wenn Sie alle Menschen, seit sie von den Bäumen gestiegen und eigentlich Menschen waren, berücksichtigen, kommen sie auf eine sehr große Milliardenzahl. Alleine diese Realität macht mich demütig vor der Liebe Gottes. Und ich glaube nicht, daß Gott mit seinem Erlösungswerk scheitert. Zu gegensätzlichen Ansichten kommt man eher durch Kleingläubigkeit. Dann müssten Sie imgrunde auch – neben dem normalen Volk – auch alle großen Gestalten des Alten Testamentes so einschätzen, daß sie Jesus nicht kannten und daher kein Heil erlangen können. Ich glaube also, daß Jesus für alle Menschen gestorben ist und sich letztendlich alle Menschen für eine Versöhnung mit Gott freiwillig entscheiden. Sonst darf man hier Ihnen nur einen sehr einsamen Himmel versprechen. Dies alles schließtauch ein, daß jede/r in seine eigene Glaubensentscheidung, also auch die Taufe, selbst eintreten muss und daß Glauben immer ein großes Vertrauen auf Gott ist und wir, die wir davon wissen, uns sicherlich eine billige Gnade zumeist erst gar nicht antun. Die Liebe Gottes gilt voraussetzungslos allen Menschen, sonst wäre Jesus nicht auch freiwillig, unter Verzicht auf Gegengewalt, ans Kreuz gegangen.
RIP. Sie war wirklich ein Mensch, der für sich für ein gutes Miteinander einsetzte. Schade, dass sie jetzt verstorben ist.