Komponist Albert Frey arbeitet an einem Pop-Oratorium über die sieben letzten Worte Jesu. Bei der Uraufführung sollen 800 Sängerinnen und Sänger mitwirken.
Das Pop-Oratorium „7 Worte vom Kreuz“ von Albert Frey soll am 25. März 2023 in Ludwigsburg uraufgeführt werden. 16 Lieder widmen sich den sieben letzten Worten Jesu am Kreuz – mit Band, Orchester und Chor. Der Veranstalter Stiftung Creative Kirche sucht ab sofort Sängerinnen und Sänger, die bei diesem Event mitsingen wollen. Eine Mitgliedschaft in einem Chor oder in einer Kirche wird nicht vorausgesetzt.
Nach einer ersten gemeinsamen Probe beginnt die lokale Probenarbeit in den Chören. Dafür werden die Chorleitenden extra geschult. Sänger oder Sängerinnen ohne Chorzugehörigkeit können sich angemeldeten Chören der Region oder einem Projektchor anschließen. Haupt- und Generalprobe finden dann wieder gemeinsam statt.
Die Stücke sind laut Veranstalter so angelegt, dass auch Laienchöre sie erlernen können und Spaß beim Proben haben. Für alle Interessierten gibt es am 4. Oktober einen Informationsabend mit Albert Frey und Chorleiter Hans-Martin Sauter.
Geheimnis des Kreuzes erhellen
Das Pop-Oratorium soll anhand der sieben letzten Worte Jesu das Geheimnis des Kreuzes aus unterschiedlichen Perspektiven erhellen und das Wesen und die Botschaft Jesu auf den Punkt bringen. Freys Neuinterpretationen zeigen laut Webseite einen Weg auf, „den wir selbst zu gehen aufgerufen sind, im Leben und Sterben.“
Die sieben letzten Worte Jesu Christi:
- „Vater, vergib diesen Menschen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“ (Lukas 23,34)
- „Ich versichere dir: Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein.“ (Lukas 23,43)
- „Frau, das ist jetzt dein Sohn.“ und: „Das ist nun deine Mutter.“ (Johannes 19,26-27)
- „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ (Markus 15,34)
- „Ich habe Durst.“ (Johannes 19,28)
- „Es ist vollbracht.“ (Johannes 19,30)
- „Vater, ich lege meinen Geist in deine Hände!“ (Lukas 23,46)
Dieses Chorprojekt wird in Kooperation mit der Evangelischen Landeskirche in Württemberg und dem Evangelischen Jugendwerk in Württemberg (EJW) durchgeführt. Charity-Partner ist die Hilfsorganisation Christoffel Blindenmission.