Der ehemalige Präsident der Vereinigten Staaten Jimmy Carter wird heute 95 Jahre alt. Das christliche Medienmagazin pro porträtiert den Amerikaner zum Geburtstag. Denn Carter hat nicht nur eine steile politische Karriere hinter sich, sondern ist auch überzeugter Christ. Bis heute gibt er Bibelunterricht in der Baptisten-Gemeinde eines 776-Einwohner-Dorfes. Und auch sonst macht er aus seinem Glauben kein Geheimnis. In seinem Buch „Faith. A Journey For All“ (Glaube. Eine Reise für alle) schreibt er: „Ich glaube nun mehr als je zuvor, dass Christen berufen sind, in das Leben dieser Welt einzutauchen und die moralischen und ethischen Werte ihres Glaubens in das Regieren injizieren sollten.“ Jesus sei für ihn ein ständiger Begleiter.
Mit seinem früheren Präsidententitel, den er von 1977 bis 1981 inne hatte, protzt er nicht herum. Im Gegenteil. Er selbst wohnt mit seiner Frau in einem Haus, das einen geschätzten Marktwert von 167.000 Dollar hat. Das sei weniger, als eines der Fahrzeuge des Secret Service kostete, die zur Bewachung der Carters abgestellt seien, heißt es in einem Zeit-Artikel. Seit dem Ende seiner Amtszeit engagiert Carter sich für Menschenrechte, die internationale Vermittlung und Wahlbeobachtung. 2002 erhielt er den Friedensnobelpreis.
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