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Mit der „mobilen Kirche“ aufs Metal-Festival (katholisch.de)

Das Bistum Osnabrück hat in Zusammenarbeit mit Düsseldorfer Architektur-Studenten das Konzept einer „Mobilen Kirche“ entworfen. Mit einem Kleinlaster will Pastoralreferentin Nathalie Jelen auf Konzerten und Straßenfestivals Kirche zu den jungen Leuten bringen. Das Projekt soll neue Formen kirchlicher Jugendarbeit im Bistum vorantreiben. Gabriele Höfling von katholisch.de stellt das Projekt vor.

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13 Modelle entwickelten die Architekturstudenten der Peter Behrens School of Arts in Düsseldorf. Der finale Entwurf sieht vor, einen rechteckigen Kasten hinter die Fahrerkabine eines Mercedes-Sprinter zu setzen, ausgestattet mit Sitzgelegenheiten, Whiteboard, Liederbüchern und Kaffemaschine. Eine Netzstruktur aus Stahl mit lichtdurchlässigen Glasscheiben soll „Transparenz ausstrahlen und für die Offenheit der Kirche stehen“, erklärt eine der an dem Projekt beteiligten Studentinnen der Wochenzeitung des Bistums Osnabrück. Das Bistum versuche, grundlegende Strukturen zu verändern und nach außen offener zu wirken. „Die mobile Kirche ist sozusagen ein erster Testläufer, um herauszufinden, ob man die jungen Menschen damit erreichen kann.“

Im Frühjahr 2020 soll die Kirche auf Rädern fertig sein. Der erste Einsatz bei „Hütte rockt“, einem Metal-Festival in Georgsmarienhütte, ist für nächsten Sommer angedacht. Jelen hat bereits einige Rückmeldungen von Ehren- und Hauptamtlichen bekommen, die das Kirchenmobil zu unterschiedlichen Anlässen mitnehmen wollen. Einen Namen hat das Projekt noch nicht. Wer Ideen hat, kann sich bei Nathalie Jelen, unter n.jelen@bistum-os.de melden.

LINKS: Mit der „mobilen Kirche“ auf das Metal-Festival und Gotteshaus auf vier Rädern

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