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Religionsgemeinschaften: Aidskranke nicht diskriminieren

Religionsgemeinschaften wollen gegen die soziale Ausgrenzung von HIV-Infizierten und Aidskranken kämpfen. Die Diskriminierung der Erkrankten müsse ein Ende finden, erklärten Repräsentanten christlicher Kirchen, der Bahai, des Buddhismus, des Hinduismus, des Judentums, des Islam und der Sikhs am Montag auf der ersten Aids-Konferenz religiöser Führungspersönlichkeiten im niederländischen Den Dolder.

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 Die Vertreter der Religionsgemeinschaften wollen zum Abschluss des zweitägigen Treffens am Dientag eine gemeinsame Erklärung verabschieden. Nach Angaben aus Konferenzkreisen wollen die Religionsführer darin ihre Bereitschaft bekunden, Aidskranken beizustehen.

 Der Generalsekretär des Weltkirchenrates, Olav Fykse Tveit, forderte einen ehrlichen Umgang mit der Immunschwächekrankheit. Viele HIV-Infizierte seien Mitglied einer Religionsgemeinschaft und erwarteten, dass ihre menschliche Würde nicht angegriffen werde.

 Der Direktor des Hilfsprogramms UNAIDS, Michel Sidibe, hatte unterstrichen, dass die Religionsgemeinschaften eine wichtige Rolle im Kampf gegen Aids spielen können. Aufklärung in den Gemeinden sei ein wesentliches Element, um die Ausbreitung der Seuche einzudämmen.

 Die Konferenz wurde vom Globalen Ökumenischen Aktionsbündnis mit der niederländischen katholischen Entwicklungsorganisation Cordaid organisiert. In dem Aktionsbündnis sind christliche Organisationen und Kirchen zusammengeschlossen.

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(Quelle: epd)

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