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Rom: Stadt will Straße nach Martin Luther benennen

In Rom soll künftig eine Straße nach dem deutschen Reformator Martin Luther (1483-1546) benannt werden. Offen sei noch, welcher Ort künftig den Namen des evangelischen Theologen tragen wird, teilte die Stadtverwaltung auf Anfrage mit. Da es sich um eine besonders wichtige Persönlichkeit handle, könne es sich nicht um eine Straße in einem Neubauviertel handeln. In der Altstadt gebe es allerdings nur noch wenige Plätze, Straßen und Grünflächen, die bisher ohne Namen auskommen. Nach den Worten des Pfarrers der evangelisch-lutherischen Kirche von Rom, Jens-Martin Kruse, könnte etwa ein namenloser Treppenaufgang von der zentralen Piazza del Popolo auf den Pincio-Hügel nach Luther benannt werden. Dieser Platz stehe mit dem Rom-Aufenthalt des Reformators 1510 in Verbindung. Vermutlich habe Luther die Stadt vermutlich von Norden über die in die Piazza del Popolo mündende Via Flaminia erreicht. Römische Straßennamen folgen zumeist einer thematischen Zuordnung in Kategorien. So zeichnen sich einzelne Stadtviertel etwa durch die Namen von Dichtern, Philosophen, Malern, italienischen Regionen oder afrikanischen Ländern aus. Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Italien will bei einem Studientag über Luther am 11. Oktober im römischen Rathaus auf dem Kapitol die Öffentlichkeit für eine künftige Lutherstraße sensibilisieren. Zu einer Diskussion über «Luther und die Reformation in der europäischen Gesellschaft und in Italien» wird der amtierende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Nikolaus Schneider, erwartet. Bereits am Wochenende veranstaltet die Evangelisch-Lutherische Kirche in Italien erstmals einen Kirchentag in Rom, bei dem es auch um lutherische Spuren in der Stadt gehen wird.

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In Rom soll künftig eine Straße nach dem deutschen Reformator Martin Luther (1483-1546) benannt werden. Offen sei noch, welcher Ort künftig den Namen des evangelischen Theologen tragen wird, teilte die Stadtverwaltung auf Anfrage mit. Da es sich um eine besonders wichtige Persönlichkeit handle, könne es sich nicht um eine Straße in einem Neubauviertel handeln. In der Altstadt gebe es allerdings nur noch wenige Plätze, Straßen und Grünflächen, die bisher ohne Namen auskommen.

 Nach den Worten des Pfarrers der evangelisch-lutherischen Kirche von Rom, Jens-Martin Kruse, könnte etwa ein namenloser Treppenaufgang von der zentralen Piazza del Popolo auf den Pincio-Hügel nach Luther benannt werden. Dieser Platz stehe mit dem Rom-Aufenthalt des Reformators 1510 in Verbindung. Vermutlich habe Luther die Stadt vermutlich von Norden über die in die Piazza del Popolo mündende Via Flaminia erreicht.

 Römische Straßennamen folgen zumeist einer thematischen Zuordnung in Kategorien. So zeichnen sich einzelne Stadtviertel etwa durch die Namen von Dichtern, Philosophen, Malern, italienischen Regionen oder afrikanischen Ländern aus.

 Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Italien will bei einem Studientag über Luther am 11. Oktober im römischen Rathaus auf dem Kapitol die Öffentlichkeit für eine künftige Lutherstraße sensibilisieren. Zu einer Diskussion über «Luther und die Reformation in der europäischen Gesellschaft und in Italien» wird der amtierende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Nikolaus Schneider, erwartet. Bereits am Wochenende veranstaltet die Evangelisch-Lutherische Kirche in Italien erstmals einen Kirchentag in Rom, bei dem es auch um lutherische Spuren in der Stadt gehen wird.

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(Quelle: epd)

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