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Saudi-Arabien: Keine Gotteshäuser anderer Religionen

Saudi-Arabien will weiterhin ausschließlich islamische Gebetsstätten zulassen. Aufgrund seiner heiligen islamischen Orte könne das Königreich Gotteshäuser anderer Religionen nicht erlauben.

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Das erläuterte der saudische Justizminister Mohammed al-Issa Europa-Abgeordneten in Brüssel. Wie das schweizer Portal ref.ch berichtet, verteidigte der Politiker dabei auch die Gerichtsbarkeit Saudi-Arabiens. Sie sei rechtsstaatlich, transparent und bereit, sich überprüfen zu lassen.

Saudi-Arabien gibt den wahabitischen Islam als Staatsreligion vor. In dem Königreich liegen heilige islamische Stätten wie Mekka und Medina, als deren Hüter sich der König seit 1986 bezeichnet. Es wird geschätzt, dass sich ungefähr 1,5 Millionen Christen in dem Land befinden. Der Großteil davon sind Gastarbeiter. Im Gegensatz zu angrenzenden Golfstaaten ist Christen das Feiern von Gottesdiensten und religiösen Feste verboten. Auch die Einfuhr von Bibeln ist untersagt.

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