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Segen bringen, Segen sein: Sternsingeraktion erbringt 43,7 Millionen Euro

Die traditionelle Sternsingeraktion hat in diesem Jahr rund 43,7 Millionen Euro erbracht. Das sind 1,3 Millionen Euro mehr als im Vorjahr, wie der Sprecher des katholischen Kindermissionswerks, Thomas Römer, am Donnerstag in Aachen mitteilte.

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  Über 11.600 Pfarrgemeinden, Schulen, Kindergärten und soziale Einrichtungen nahmen bundesweit an der Aktion teil. Die 55. Sternsingeraktion rund um den 6. Januar stand unter dem Motto "Segen bringen, Segen sein".

 Das größte Spendenaufkommen kam demnach im Bistum Rottenburg-Stuttgart mit 4,8 Millionen Euro zusammen, gefolgt vom Erzbistum Freiburg mit 4,2 Millionen Euro. Rund drei Millionen sammelten die Sternsinger jeweils in den Bistümern Augsburg und Münster sowie im Erzbistum Köln. Im Erzbistum Paderborn spendeten die Menschen rund 2,5 Millionen Euro, wie es hieß. Die Spenden von diesem Jahr sollen vor allen an notleidende Menschen in Tansania gehen.

 Seit ihrem Start 1959 hat sich die Aktion nach Angaben der Verbände zur weltweit größten Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder entwickelt. Rund 858 Millionen Euro wurden seither gesammelt und damit über 65.000 Projekte und Hilfsprogramme für Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt. Im vergangenen Jahr wurden den Angaben nach beispielsweise 2.000 Projekte in 109 Ländern gefördert, darunter größtenteils Bildungsprogramme sowie Gesundheitsprojekte und Maßnahmen zur Ernährungssicherung. Träger der Aktion sind der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und "Die Sternsinger".

(Quelle: epd)

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