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Syrien im Mittelpunkt: Katholische Kirche begeht Gebetstag für verfolgte Christen

Syrien steht im Mittelpunkt des katholischen „Gebetstages für verfolgte und bedrängte Christen“ am 26. Dezember. In den Gottesdiensten soll dann besonders der Christen gedacht werden, die weltweit Opfer von Ausgrenzung und Unterdrückung sind.

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Am zweiten Weihnachtsfeiertag wird in der Katholischen Kirche traditionell das Fest des Stephanus gefeiert, der als erster Märtyrer des Christentums gilt. Der Gebetstag am 26. Dezember sei Teil der 2003 gegründeten Initiative „Solidarität mit verfolgten und bedrängten Christen in unserer Zeit“, heißt es in einer aktuellen Mitteilung der Deutschen Bischofskonferenz. Man wolle so verstärkt auf die Diskriminierung und Verfolgung von Christen in verschiedenen Teilen der Welt aufmerksam machen. Das geschehe unter anderem durch ein jährlich herausgegebenes Informationsheft, Gespräche mit politisch Verantwortlichen in Deutschland, Besuche von Bischöfen aus bedrängten Ortskirchen sowie Fürbitten.

Interessierten Gemeinden stellt die Deutsche Bischofskonferenz ein Plakat sowie Gebetsbilder zur Verfügung. Außerdem können Texte für Fürbitten online abgerufen werden. Zur Lage der Christen in Syrien und dem Irak hat die Katholische Kirche in Dossier veröffentlicht.

Die Deutsche Bischofskonferenz plant außerdem, 2016 gemeinsam mit der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) den zweiten „Ökumenischen Bericht zur Lage der Religionsfreiheit von Christen weltweit“ vorzulegen, der als wissenschaftliche Studie die Situation von Christen beleuchtet. Der erste Bericht war 2013 erschienen.

(Quelle: Mit epd-Material)

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