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„Bienvenue“: Taizé-Jugendtreffen 2025 in Paris

Das kommende Europäische Taizé-Jugendtreffen gastiert in der französischen Hauptstadt Paris und der umliegenden Region.

Dies hat der Prior der christlichen Bruderschaft, Frère Matthew, angekündigt. Demnach wird das Treffen vom 28. Dezember 2025 bis zum 1. Januar 2026 in Paris und der gesamten Region Île-de-France stattfinden. Die Einladung kam vom Erzbischof von Paris, Laurent Ulrich, und sämtlichen katholischen Bischöfen des Großraums Paris.

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„Ich möchte die Communauté de Taizé einladen, damit wir gemeinsam in der Hoffnung wachsen können, die in uns wohnt“, teilt Ulrich in der Einladung mit. „Alle, die mit Christus leben und ihn lieben, wissen, dass er die wahre Quelle der Hoffnung ist in einer schwierigen Welt. Wir müssen einander festhalten, wir müssen uns im Gebet und dem, was wir tun, vereinen. Wir wollen als Brüder und Schwestern leben, die Hoffnung für diese Welt haben. Auch in Konflikt, Sorge und Hoffnungslosigkeit.“

Die evangelischen und orthodoxen Kirchenverantwortlichen auf regionaler und nationaler Ebene in Frankreich haben sich der Einladung angeschlossen. Dafür unterzeichneten die drei Vorsitzenden des Rates der christlichen Kirchen von Frankreich, Bischof Éric de Moulins-Beaufort, Pastor Christian Krieger und Metropolit Dimitrios, eine gemeinsame Erklärung.

Einladung des Erzbischofs von Paris, Laurent Ulrich:

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2 COMMENTS

  1. Paris als Veranstaltungsort ist sehr attraktiv. Vielleicht weckt das Interesse auch bei fernstehenden Jugendlichen oder jungen Erwachsenen?

  2. Wie wertvoll Taize für mein Leben war

    Wie wertvoll Taize für mein Leben war, zeigt sich daran: Ich war in meinem Leben (heute 75 Jahre alt) zwei mal im nachjugendlichen Alter in Taize. Dies hat mich so geprägt, als wäre ich zumindest in einem Teil meines Lebens dort gewesen. Die Zutaten für diesen Ort sind einfach und dennoch wertvoll: Viele junge Menchen aus zahlreichen Ländern, heute 4000-5000 Teilnehmer:innen, ein Ort des Gebetes und der Stille, der Gespräche in Kleingruppen und ein sich immer selbst organisierendes menschliches Kollektivwesen. Ich kann mich noch sehr gut erinnern, wie wir in den 1970er Jahren nach Lausanne zu einem der Jugendtreffen gefahren sind, mit immerhin 20 Bussen ab Taize und dann hatte jeder der dort ankam, sofort eine Aufgabe. Wer seine hilfreiche Hand einsetzte, gab die Aufgabe dann an den Nächsten weiter. Am Abend sangen wohl mehr als 2000 junge Leute im Dom in einem Riesenchor, obwohl viele so noch nie miteinander musizierten. Es gebrauchte keine Sitzungen, Verwaltungen, Organisationsabläufe oder die so oft unvermeidlichen Pannen. Taize ist eine helle Erscheinung, die beweist: Das Christentum ist hier keinesfalls am verblassen, der Glaube nimmt nicht ab, die Hoffnung bleibt immer, wenn wir zusammen sind, beten, singen und reden. Die Liebe hört niemals auf, auch nicht in Taize. Niemand kann eine Kopie mitnehmen und in der Heimatgemeinde anwenden. Aber wir können davon profitieren. Heute profiziert mein Hauskreis davon. Von Taize und unseren Kirchentag haben wir die Kerzen und das stille Gebet am Ende übernommen.

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