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Thüringen: Streit um Finanzierung der freien Schulen geht vor Gericht

Der Streit um die Förderung der Schulen in Thüringen geht vor Gericht.

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 Die Diakoniestiftung Weimar Bad Lobenstein wolle klären, ob das neue Schulgesetz die freien Schulen gegenüber den staatlichen Schulen rechtswidrig benachteilige, sagte der Vorsitzende der Diakoniestiftung, Klaus Scholtissek, am Samstag dem MDR Thüringen in Erfurt. Danach erhalten die Freien Förderschulen ab August statt bislang 85 nur noch 80 Prozent der Mittel staatlicher Schulen. Das entspreche einer jährlichen Kürzung je Schüler von durchschnittlich 700 Euro.

 Die Diakoniestiftung Weimar Bad Lobenstein muss laut Scholtissek 2012 mit 186.000 Euro weniger Landesmitteln auskommen. Gleichzeitig stiegen aber die Personalkosten. «Die aktuelle Politik des Ministeriums blutet die Schulen in freier Trägerschaft aus», sagte Scholtissek. Deswegen habe man Klage eingereicht.

 In Thüringen betreiben laut Schulstatistik freie Träger 23 Förderschulen mit rund 2.400 Schülern. Das entspricht dem MDR-Bericht zufolge rund einem Drittel aller Förderschulkinder.

(Quelle: epd)

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