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TV-Tipp: Der Blick ins All führt zu den großen Fragen des Lebens

In der Folge „Astronomie und Astrologie: Was steht in den Sternen?“ der BR-Sendung „STATIONEN – Religion & Orientierung“ unterhalten sich der Physiker und Philosoph Harald Lesch und der Biologe und Jesuit Christian Kummer darüber, ob Astronomie und Religion zusammenpassen. Sie erklären, wie es zu dem Streit zwischen Wissenschaft und Glaube kommen konnte und wie er sich lösen lasse. Zum Ende geht es noch darum, was die beiden persönlich sehen, wenn sie in die Sterne schauen.

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Sowohl die ganze Sendung als auch der kurze Ausschnitt mit Harald Lesch und Christian Kummer sind in der BR-Mediathek zu finden.

Link: „Der Blick ins All führt zu den großen Fragen des Lebens“ (BR)

1 Kommentar

  1. Was steht in den Sternen ?

    Was steht in den Sternen ? – diese Frage gibt es so lange wir Menschen sind. Denn wir sind es ja, die wie in einem großen Zuschauersaal sitzen, die auf der Bühne der Schöpfung die phantastische Natur sehen, wie da alles aufeinander abgestimmt ein Netz des Lebens bildet – und mit den Sternen geht die Perspektive der Fragen noch etwas weiter. Wir dürfen fragen: Warum ist das Universum, die 1 Billion Galaxien, aber auch unsere Erde und letztlich wir selbst ? Warum ist das Sein und nicht das Nichts ? Was ist der Sinn des Lebens – nicht nur unseres ? Oder kosmologisch: Woher kommt das Universum und wohin geht es ? Gibt es so etwas wie einen Omegapunkt ? Den Omagepunkt formulierte der Mathematiker Frank J. Tipler in seiner „Physik der Unsterblichkeit“ bereits vor Jahrzehnten. Ein Buch das erstaunlich für jeden Laien verständlich ist, wenn man darauf verzichtet seine Formeln nachzuvollziehen. Aber bei ihm ist das Universum eher so etwas wie ein riesiger Computer, der die Software eines jeden Menschen speichern kann und über den Omegapunkt etwas neues als Ziel der Schöpfung zu schaffen vermag. Die wirklich letzten Fragen kann auch Tipler nicht beantworten. Eben auch nicht, ob sein Universum-Computer einen Programmierer braucht, oder ob es sich selbst erschuf und programmiert. Für mich ist völlig klar und davon bis ich zutiefst übrzeugt: Alles was existiert kommt aus Gott, damit auch wir selbst und somit sind wir folglich Geist von Gottes Geist. Und alles was existiert geht auch wieder in Gott zurück. Der Schöpfer ist in seinem Wesen unendliche Liebe und Barmherzigkeit. Am Ende der jetzigen Existenz (des Universums) wird er einen Neuen Himmel und eine Neue Erde schaffen, die eine völlige Wiederherstellung des Paradieses ist und die ursprünglich enge Bindung bzw. Kindschaft der Geschöpfe mit dem Schöpfer herstellt. Alle Fragen dazwischen lassen sich nicht wirklich beantworten, da helfen auch alle Dogmen nicht. Aber Gott ist Liebe und in Jesus Christus und seinem Kreuz wurde gewissermaßen himmlisch-notariell festgelegt: Wir sind erlöst und Gott hat (schon immer ??) Frieden mit uns gemacht. Niemand kann tiefer fallen als in die geöffnete Hand Gottes: Auch wenn morgen pötzlich sowie unerwartet das ganze Universum in einem schwarzen Loch versinkt. Aber mein Gott ist nicht nur eine alles umfassende Wirklichkeit, nicht nur in jedem Regentropfen, in jeder Blume oder in der Freundlichkeit eines Mitmenschen. Er ist zugleich der Schatten über meiner rechten Hand, ich kann jederzeit mit ihm sprechen und niemand ist zärtlicher als jemand, den man nicht umsonst himmlischen Vater nennt. -Mutter trifft auch zu. Ob es menschliche Geschwister im All gibt ist heute fast nicht mehr umstritten, ob wir es schon morgen aber nie hier auf Erden erfahren werden kann niemand sagen. In Gottes Ewigkeit wird uns Gott mit seiner Liebe nicht nur umarmen, sondern wir werden über das was wir erfahren mit Sicherheit sehr staunen.

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