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Ukraine-Krieg: US-Christen spekulieren über Endzeit

Der Ukraine-Krieg hat in einigen evangelikal und pfingstkirchlich orientierten Kreisen in den USA Spekulationen über eine nahe „Endzeit“ mit Jesu Wiederkunft belebt. Kritik kommt aus den eigenen Reihen.

Die russische Invasion habe möglicherweise „biblische Bedeutung“, heißt es auf der Webseite Prophecy News Watch, die sich mit der Apokalypse befasst. Unter Berufung auf das Buch der Offenbarung, dem letzten Buch der Bibel, und auf das Buch Hesekiel, bringen manche Endzeitprognosen Kriege in Zusammenhang mit der Apokalypse.

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Pastor Greg Laurie von der Megakirche Harvest Christian Fellowship in Kalifornien warnt in einem Facebook-Video, man lebe in den „letzten Tagen“. Biblische Prophezeiungen von Kriegen und einer aggressiven Nation aus dem Norden erfüllten sich. Zur Endzeit gehörten auch Plagen, und die Corona-Pandemie mache diese Vorhersagen wahr.

Endzeitwarnungen sind nichts Neues

Prediger Benny Hinn mutmaßt, der russische Angriff beschleunige das prophezeite Ende der Welt. Großes Aufsehen erregte Fernsehevangelist Pat Robertson, ein ehemaliger republikanischer Präsidentschaftsanwärter, mit der These, Gott habe den russischen Präsidenten Wladimir Putin zum Angriff auf die Ukraine bewegt.

Endzeitwarnungen finden im US-Protestantismus seit Jahrzehnten Anhänger. Autor Hal Lindsey, berühmt wegen seines Bestsellers „The Late Great Planet Earth“, schrieb 1980, das kommende Jahrzehnt sei wohl das Letzte. Baptistenprediger Jerry Falwell erklärte 1999, Jesus Christus werde wohl in den kommenden zehn Jahren wiederkehren. Die Hufschläge der vier Reiter der Apokalypse seien zu hören, schrieb 1984 Evangelist Billy Graham.

Evangelikales Magazin kritisiert Endzeitprognosen

Solche Prognosen stoßen aber auch in zahlreichen Kirchen auf Kritik. Das evangelikale Magazin RELEVANT schreibt im Editorial, der Krieg in der Ukraine sei kein Hinweis auf die Endzeit, sondern „eine humanitäre Krise, die unsere Hilfe erfordert“. Manche „prominente Christen“ versuchten, bedeutsame globale Ereignisse in ihr Modell der Endzeittheologie hineinzupressen.

Quelleepd

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14 Kommentare

  1. Gott ist nicht unser Hinrichter, sondern der absolut Gute

    Nein, Thomas Dietz, da muss ich entschieden widersprechen. Jesus ist so, wie er es in seiner Bergpredigt als Ideal gewissermaßen an die gesamte Menschheit wiedergibt. Die vorausgesagten Katastrophen müssen nicht eintreffen, wir können sie abwenden durch unsere Buße. Und dies sind allesamt Katastrophen die Menschen verursachen. Gott ist absolute Liebe, er ist das Gute schlechthin. Wir sind die Bösen, nicht immer, aber zumeist. Da muss man die Bibel im Zusammenhang lesen und vor allem jenes, was Jesus sagte und wie er lebte. Er ist es, der von uns abverlangt, dass wir 77×7 vergeben sollen, also eigentlich immer. Und diese geforderte Haltung entspricht auch die Haltung Gottes, der immer vergibt und weshalb wir aus der Vergebung leben dürfen. In 1. Korinther 13 steht wie wir sein könnten, und auch (indirekt) wie Jesus und Gott ist. Mit all dem will ich gar nicht den Schrecken einer möglichen Apokalypse widersprechen. Aber es gibt auch die Alternative in der alttestamentarischen Prophetie, dass wir die Schwerter zu Pflugscharen machen, den Krieg verlernen und uns von Gott entsprechend belehren lassen. Im übrigen hatten die Menschen schon immer einen Verfall der Moral und der Sündhaftigkeit der Menschen zu beklagen. Aber dafür und entsprechend wegen unsere Erlösung ist Jesus gekommen und nach seinen eindrücklichen Worten nicht zu unserer Bestrafung und Hinrichtung, sondern zum Heil. Gott macht und lenkt keine Kriege, er schickt keine Racheengel und quält keine Menschen, schon gar nicht ist er unser Henker und Staatsanwalt. Gott ist die Liebe und in diesem Sinne ist Liebe immer völlig unverdient. Denn wir alle haben eigentlich keine Liebe verdient, oder zumeist nicht. Aber Liebe kann man sich nicht verdienen, sonst ist es keine Liebe. Andererseits sieht man aus Anlass des Krieges in der Ukraine durchaus die große Hilfsbereitschaft von Menschen. Der Schöpfer eines unendlichen Universums liebt jeden einzelnen Menschen der je gelebt hat und sein Geheimnis ist es, wie er am Ende aller Tage die Gerechtigkeit wieder herstellt. Denn immerhin hat Jesus unsere Schuld ans Kreuz genagelt und wie in einem himmlischen Sinne notariell durchgestrichen. Es gibt also durchaus die Hoffnung, dass sich alle Menschen freiwillig mit Gott versöhnen. Gerne wäre ich bei ihnen, wenn der Teufel kein Geschöpf ist, sondern eher so etwas wie eine Instanz in uns, ein Abgrund in den man hineinfallen kann. Oder er ist wie der Römische Kaiser und seine späteren Nachfolger der Antichrist, also jemand aus Fleisch und Blut.

  2. > Was jedoch JEDEM auffallen muß ist die Tatsache, daß alles in den letzten Jahren und Jahrzehnten sowohl in Ausmaß, als auch in der Frequenz kulminiert; in immer kürzeren Abständen wird die Menschheit von solchen, sich steigernden katastrophalen Ereignissen heimgesucht.

    Bis vor ein paar Wochen hatte ich eher den gegenteiligen Eindruck.

    Ich denke, die mediale Berichterstattung ist heute eine ganz andere, aber mir fallen einige geschichtliche Epochen ein, die sehr viel schlimmer waren als die heutige Zeit.

  3. Für mich steht eindeutig und definitiv fest, daß wir in der Endzeit leben. Ja, es stimmt; es gab während der gesamten Menschheitsgeschichte jede Menge Kriege, Hungersnöte, Naturkatastrophen etc. – vom wachsenden Verfall der Moral und der Sündhaftigkeit der Menschen mal ganz abgesehen.
    Was jedoch JEDEM auffallen muß ist die Tatsache, daß alles in den letzten Jahren und Jahrzehnten sowohl in Ausmaß, als auch in der Frequenz kulminiert; in immer kürzeren Abständen wird die Menschheit von solchen, sich steigernden katastrophalen Ereignissen heimgesucht. Parallelen zu Wehen drängen sich auf, von denen Jesus geredet hat. (Markus 13, Matthäus 24 etc.).
    Wir können, bzw. wir MÜSSEN also leider damit rechnen, daß sich auch noch die weiteren, vorausgesagten Katastrophen (Große Drangsal/Offenbarung) noch in dieser Generation ereignen werden, inklusive der Rückkehr unseres Herrn und Erlösers, JESUS CHRISTUS. Der alle diese Kalamitäten beenden und Sein 1.000-jähriges Friedensreich errichten wird! Maranatha!

  4. Endzeit ist immer

    Entgegen aller Spekulation: Endzeit ist immer. Am Ende meines Lebens, am Ende dieser Welt bzw. der menschlichen Kultur und auch am Ende des jetzigen Universums (in 1hoch27-Jahren). Dabei begann der Krieg mit Kain, der seinen Bruder Abel erschlug – nur das aus ähnlichen Motiven wie beispielsweise Eifersucht – oder beim Turmbau zu Babel in Form von Machthunger – jetzt ein Volk wider das andere Krieg führt. Vermutlich sind die Bibelworte aus Matthäus 24 eine schon im Altertum erlebte Realität: Der Krieg ist eine globale Erfahrung. Prinzipiell kommt es nicht darauf an, ob es kriegerische Nomaden oder sesshafte Ackerbauern sind, ob in der Wüste des heutigen Heiligen Landes bzw. sonstwo: Krieg als kollektives Morden, bzw. auch kollektives Wahrnehmen von Selbstverteidigung. Mit Recht hat man die Sprachbilder der Offenbarung des Johannes im Kalten Krieg als Szenario eines Atomkrieges gedeutet. Allerdings glaube ich nicht, dass Gott weder den Kreuzestod Jesu befahl, Judas vorher als willenloses Werkzeug dazu benutzte (dann wäre er unschuldig), er weder den Antichristen in die Welt schickte (den damalige Römische Kaiser, und auch nicht den tumben Nachfolger Adolf aus Braunau am Inn, obwohl man kaum bösartiger sein kann). Wir Menschen schaffen uns leider die Apokalypse selbst und ihr Eintreten ist nicht eine in Buchstaben gemeißelte Zwangsläufigkeit: Sondern eher eine dringliche Warnung an alle Menschen guten Willens. Genauso kann eintreten, oder wird eintreten, dass die Menschen die Schwerter zu Pflugscharen machen, sodann den Krieg ächten, die Atomraketen im Museum ausstellen und sich von Gott belehren lassen (neutestamentlich: Sich vom Heiligen Geist antreiben lassen). Gott ist Liebe, er ist der absolut Gute und Barmherzige. Aber er verhindert nicht Kain, keinen Herrn Putin und all die grausamen Herrscher der Vergangenheit, unserer Gegenwart und Zukunft. Wir haben kollektiv und privat immer die Möglichkeit, uns für Liebe und Barmherzigkeit zu entscheiden, können sie aber nicht immer durchsetzen. Niemand vermag tiefer zu fallen als in die geöffnete Hand Gottes, niemand kann sich an ihm vorbei zu mogeln und sein Gericht wird ein Gericht mit dem Mitteln der Liebe sein. Und natürlich können wir morgen alle im Atomkrieg umkommen. Aber nur vorläufig. Wir sind Erben des Universums, nämlich die Mitbewohner*innen eines Neuen Himmels und einer Neuen Erde. Wir dürfen Angst haben und wir werden in der Welt auch immer Angst haben. Aber Jesus unser Erlöser lebt und kommt. Aber er kommt als sanfter Herrscher, als jemand der uns die Füße wascht. Er ist die Liebe. Wir sollten also realistisch sein in einem guten Sinne, in dem wir die Apokalypse für möglich halten, aber sie ist nicht einem rachsüchtigen Gott zuzuschreiben sondern der Macht der Liebe. Weil er an der Besserung aller Seelen arbeitet. Und ihrer Erlösung.

    • Nein, sorry, Jesus wird NICHT als „sanfter Herrscher und als jemand kommen, der uns die Füße wäscht“, sondern als jemand, der nicht Frieden, sondern das SCHWERT bringt. (Matthäus 10, Vers 34: „Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert.“
      Zuerst wird Er all jene, die sich gegen Ihn richten (Schlacht von Armageddon) vernichten und anschließend die Lebenden und die Toten richten. Danach folgt die Errichtung Seines 1.000-jährigen Friedensreichs, daß Er „mit einem Stab aus Eisen“ (also mit Härte) regieren wird.
      Offenbarung 19, Vers 15: „Und aus seinem Munde ging ein scharfes Schwert, dass er damit die Völker schlage; und er wird sie regieren mit eisernem Stabe; und er tritt die Kelter, voll vom Wein des grimmigen Zornes Gottes, des Allmächtigen,“

      • Wenn so was im Koran steht, geht aber die Lutzi ab in christlichen Foren.

        Offensichtlich ist der Christentum nicht ganz so lieb wie man es immer vordergründig darstellt. Nun ja, eigentlich reicht dazu auch ein Blick auf die christliche Geschichte, aber gut, dass Du das hier noch mal klarstellst.

  5. Heute sind es vor allem sektenhafte Gruppierungen und Freikirchen, die den Glauben an die Endzeit weiterhin kultivieren.
    Viele freikirchliche Gemeinden sehnen sich die Endzeit förmlich herbei und behaupten, wir würden in den letzten Tagen leben.
    Die Mutter aller Endzeitgemeinschaften sind die Zeugen Jehovas, die sich ebenfalls auf die Bibel berufen. Sie haben schon mehrfach Endzeitdaten genannt und die Gläubigen in Angst und Schrecken versetzt. Doch bisher mussten ihre Prophezeiungen stets unter der Kategorie „Pleiten, Pech und Pannen“ archiviert werden.

    • > Die Mutter aller Endzeitgemeinschaften sind die Zeugen Jehovas

      Wohl kaum. Die Zeugen Jehovas gibt es erst ca. seit Ende des 19. Jahrhunderts.

      Die christliche Endzeiterwartung ist bekanntlich (Paulus, etc.) ca. 2000 Jahre alt.

      Noch älter ist die jüdische Endzeiterwartung (auf der wohl die christliche aufbaut), die mit dem Erscheinen des Messias zusammenhängen wird (nicht mit dem christlichen Jesus zu verwechseln; das Judentum hat da eine andere Sicht).

      Endzeiterwartungen wird es auch in anderen Kulturen und Religionen geben. Und sicher auch in der Wissenschaft.

      Und meines Wissens versetzt das bei den ZJ auch diese Gläubigen nicht in Angst und Schrecken sondern wird eher freudig erwartet. Angst und Schrecken soll das nur bei Nicht-ZJ hervorrufen. Was sich allerdings bekanntlich in Grenzen hält.

      • Irgendwann werden sich aber alle Prophezeiungen erfüllen. Entweder fahren wir Menschen die Welt dereinst selbst an die Wand – ein durchaus realistisches Szenario – oder das Ende unseres Planeten wird in etwa 4 Milliarden Jahren kommen. So jedenfalls haben es Astrophysiker berechnet. In beiden Fällen wird aber Gott seine Finger nicht im apokalyptischen Spiel haben.

        • > Irgendwann werden sich aber alle Prophezeiungen erfüllen.

          Das wäre schön, auch wenn ich da etwas skeptisch bin. Denn die Prophezeiungen gehen ja auch oft von einem kommenden Friedensreich aus. Es geht bei der theologischen Endzeit ja nicht um Vernichtung der Menschheit.

  6. Seit Paulus lebt ein Teil der Christenheit in Endzeiterwartung (Paulus rechnete noch zu seinen Lebzeiten damit). Vielleicht sollte man sich langsam mal eingestehen, dass man damit ein bisschen daneben lag. Die Endzeit dauert ja inzwischen länger als nahezu jede Blütezeit der Zivilisation.

    Das was in der Ukraine geschieht, ist schlimm, sehr schlimm. Aber lange nicht so schlimm wie vieles, was sich in den letzten 2000 Jahren alles ereignet hat.

    Offensichtlich scheinen sich manche Christen jene Endzeit herbei zu sehnen. Vielleicht weil sie mit der Jetztzeit nicht zurecht kommen.

  7. Tatsache ist, daß die Endzeit auch irgendwann zuende geht, und wer seine Bibel aufmerksam liest, der darf schon ein wenig hinter die Kulissen schauen. Was soll es denn sonst für eine Zeit sein, wenn nicht Endzeit ? Francis Schaeffer schreibt in einem seiner Bücher (Wie können wir denn leben? Vom Untergang der westlichen Welt) bereits um 1960 vom Kriegsfeind aus dem Norden und vom Auftauchen eines Virus , er datiert dies auf Anfang 2000. Sehr spannend. Jesaja 59,8 : Den Weg des Friedens kennen sie nicht. Länder, Mächte, Staatsmänner werden also weiterhin vergeblich versuchen Frieden zu schmieden. Ohne den Friedefürsten ist das nicht möglich. Gott möchte so gerne Menschen gewinnen, verschonen, segnen, doch er lässt uns unsere eigenen Entscheidungen treffen. All diese Not bereitet den Weg für das triumphale Erscheinen Jesu Christi. Dies ist Gottes Welt und Gott spricht immer von der grossen Weltbühne. Gott erlaubt Dinge, setzt Grenzen und übt Gericht. Gott gibt immer noch dem Teufel die Möglichkeit, das Böse auszuleben. Jeder Mensch ist zu allem Bösen fähig. Wir brechen Gesetze auf seinem Grund und Boden und Gott wird seiner Ehre beraubt. Immer wieder lese ich Jesaja 33 Vers 1 : Weh aber dir, du Verstörer, meinst du, du wirst nicht verstört werden ? Und du Räuber ? Meinst du, man werde dich nicht berauben ? Wenn du das Verstören vollendet hast, so wirst du auch verstört werden, wenn du des Raubens ein Ende gemacht hast, so wird man dich wieder berauben. Gott spricht hier den assyrischen König Sanherib an, ja er droht ihm, er setzt ihm eine Grenze, er durfte nicht in Jerusalem einfallen und wurde von seinen eigenen Söhnen abgeschlachtet. NUR AM KREUZ JESU HÖRT DER KRIEG AUF ! Gott will immer Frieden, er bietet es jedem an, er sagt: Komm zu meinem Sohn, Jesus Christus.
    Ich denke schon, daß die Endzeitspezialisten Manches im Lichte Gottes erkennen dürfen und wiedergeben. Wieviele Kriege verträgt die Welt noch ? Deutschland wird wirtschaftlich total ausbluten. Mensch und Tier leidet, schreckliche Korruption, Kriege und Seuchen, Hunger, Missbrauch, werden zunehmen, Christen in Arbeitslagern, Verfolgung…das alles spitzt sich ernorm zu. Gott wird seine Kinder bald abziehen, von der Erde……und nach Hause rufen. Noch ist Gnadenzeit ! Noch ruft ER !

  8. Das ist zwischenzeitlich hinreichend bekannt, dass nicht wenige selbsternannte Propheten abstruse Botschaften verbreiten und ja Gott sei´s geklagt die Leute kommen gerne aus der charismatischen Ecke.
    Die Wiederkunft Jesu aber ist ein fester Bestandteil des Evangeliums und wir täten gut daran die Zeichen der Zeit zu erkennen, auch das ist eine Aufforderung des Herrn !
    Beschäftigt man sich etwas mit biblischer Prophetie und Endzeit drängen sich einfach markante Hinweise auf, so die Sammlung des Volkes Israel, die weltweite Verkündigung des Evangeliums und vieles mehr.
    Also bei aller berechtigter Kritik an Leuten die jedes Tagesgeschehen biblisch einordnen wollen oder Zeitpunkte nennen, darf der wache Nachfolger Jesu doch aufmerken ob dieser Zeichen !
    Übrigens kommen nicht wenige „Endzeitspezialisten“ aus recht seriösen Kreisen und man sollte vorsichtig sein mit vorschnellen Verurteilungen !

  9. Es ist immer dasselbe. Die ewigen „Endzeit“-Rufer sollten mal ihre Bibel gründlicher lesen. Dort steht nämlich unter anderem, dass wir uns schon seit der Auferstehung, spätestens seit dem Pfingstereignis, in der Enzeit befnden. Dort steht auch, dass es in dieser Endzeit Gewaltherrschaft und Kriege geben wird. So weit, so gut.

    Was sie aber übersehen ist, dass die Reihenfolge in der Offenbarung eine völlig andere ist. Das die meisten apokalyptischen Ereignisse erst NACH der Wiederkunft Jesu eintreffen. Und, nicht zuletzt, dass Jesus selbst vor diesen Prognosen ausdrücklich warnt: „Glaubt ihnen nicht.“ ist seine mehr als deutliche Aufforderung. Ebenso deutlich ist die Tatsache, dass er in diesem Zusammenhang vor Irrlehrern und Lügenpropheten warnt.

    Jesus fordert uns auf, aufmerksam zu sein. Doch vor allem fordert er, dass wir unseren Auftrag, die Frohe Botschaft aller Kreatur zu bringen, bis zuletzt fortführen sollen!

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