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USA: Bundesstaat Maine schafft Homo-Ehe wieder ab

Im US-Bundesstaat Maine ist die Homo-Ehe wieder abgeschafft worden.

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Nach Medienberichten stimmten Maines Wähler am Dienstag mit 53 zu 47 Prozent für ein entsprechendes Volksbegehren gegen die gleichgeschlechtliche Ehe. Konservative Aktivisten feierten die Entscheidung als einen «Sieg für die Familie». Homosexuelle Bürgerrechtler erklärten, sie würden nach der Niederlage nicht aufgeben. Das Abstimmungsergebnis stand erst am Mittwoch in den frühen Morgenstunden fest.

 Die Homo-Ehe war in Maine, einem Staat im Nordosten der USA, im Mai 2009 per Gesetz eingeführt worden. Konservative Gegner riefen jedoch sofort die Gerichte an und organisierten das Volksbegehren gegen das Gesetz. Kein einziges gleichgeschlechtliches Paar habe den Lebensbund schließen können, berichtete die Zeitung «Boston Globe».

 Gegenwärtig ist die Homo-Ehe in den Bundesstaaten Massachusetts, Iowa, Vermont, New Hampshire und Connecticut legal. 2008 machten die Wähler von Kalifornien per Volksabstimmung ein dort gültiges Homo-Ehe-Gesetz rückgängig.

 Bei Volksabstimmungen haben die Befürworter der Homo-Ehe noch nie gewonnen. In Maine habe sich besonders die katholische Kirche gegen das Homo-Ehe-Ggesetz eingesetzt, berichtete die «New York Times». 

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