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Vor 400 Jahren: Erste Synode der Westfälischen Landeskirche

Die westfälische Landeskirche hat in Unna das 400. Jubiläum der ersten evangelischen Synode in Westfalen gefeiert.

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 Mit der märkischen reformierten Synode im Jahr 1611 in Unna sei der Grund für den Aufbau der Kirche von unten gelegt worden, sagte der westfälische Präses Alfred Buß in der Stadtkirche. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) sprach bei dem Festakt ihre Glückwünsche «zu einem großen, einen besonderen Geburtstag» aus. Mit dem Jubiläum wurde die demokratische Struktur gefeiert, die bis heute die evangelische Kirche bestimmt.

 Die Ministerpräsidentin ermutigte die Kirche, auch heute immer wieder Strukturen zu überprüfen, um dort zu sein, wo die Menschen sind. Viele Probleme, wie die Skepsis gegenüber Institutionen, hätten Politik und Kirche gemeinsam. «Eine Kirche, die sich 400 Jahre behauptet hat, braucht keine Scheu zu haben», betonte Kraft, die der evangelischen Kirche angehört.

 Buß bezeichnete den Aufbau der Kirche von den Gemeinden her als evangelisches Markenzeichen. Kirchengemeinden trügen Verantwortung, und sie wirkten an der Leitung der Kirche mit. Die westfälische Landeskirche wird von gewählten Presbyterien und Synoden geleitet, in denen ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiter zusammenarbeiten.

(Quelle: epd)

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