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„Awakening Austria“: Kritik an „Segensgebet“ für Österreichs Altkanzler Kurz

Die Meldung passt in die Kirchentagszeit: Österreichs Altkanzler und ÖVP-Chef Sebastian Kurz steht in der Kritik. Bei der ökumenischen Großveranstaltung „Awakening Austria“ in der Wiener Stadthalle sprach Prediger Ben Fitzgerald ein Segensgebet für den anwesenden Spitzenpolitiker: „Gott, wir danken dir so sehr für diesen Mann. Für die Weisheit, die du ihm gegeben hast. Für das Herz, das du ihm für dein Volk gegeben hast.“

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Dafür erntete Kurz teils heftige Kritik. Burgenlands SPÖ-Landesgeschäftsführer Christian Dax sprach von einem „respektlosen“ Verhalten gegenüber den Wählern. Andere nannten die Aktion „peinlich“ oder „befremdlich“. In den sozialen Medien wurde die Vermischung von Politik und Religion beklagt. Wandelt Kurz gar auf Trumps Spuren, der im Oval Office für sich beten ließ?

Kurz hatte in der Stadthalle wie der ebenfalls eingeladene Wiener Kardinal Schönborn ein Grußwort an die Teilnehmer gesprochen. Von dem Gebet sei er selbst „überrascht“ worden, erklärte er am Montag in einer Pressekonferenz. Das sei eine spontane Aktion gewesen, von der er nichts gewusst habe. Fitzgerald sei er persönlich zuvor noch nie begegnet, so der Altkanzler.

Unterstützung bekam Kurz aus den eigenen Reihen. Burgenlands ÖVP-Chef Thomas Steiner erklärte, Gebete seien für ihn nicht skurril.

Link: Kritik an „Segensgebet“ für Kurz wächst (ORF)

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