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Bischof: „Kirchliche Schulen sind unverzichtbar“

Ende Januar war bekannt geworden, dass das Erzbistum Hamburg acht seiner 21 katholischen Schulen in der Hansestadt schließen will. Die Entscheidung sei angesichts einer Verschuldung des Erzbistums von derzeit 79 Millionen Euro unausweichlich, hieß es zur Begründung. Nun kritisierte der der Vorsitzende der Kommission für Erziehung und Schule der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Hans-Josef Becker, die Schließungen in der „Welt am Sonntag“: „Eltern müssen die Möglichkeit haben, für ihre Kinder eine Schule zu wählen, die ihrer religiösen Überzeugung entspricht“.

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Das Bündnis „Wir sind Kirche“ hatte die Schließungen ebenfalls scharf kritisiert. Die Kirche werde dadurch noch mehr den ohnehin schon geringen Kontakt zu Kindern und Jugendlichen verlieren. „Ist die Kirche ihres Sendungsauftrags überdrüssig?“, kommentierte Günther Doliwa vom Bundesvorstand des Bündnisses. Wieder einmal sei über die Köpfe des Kirchenvolks hinweg entschieden worden – und das auf Anraten einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.

Quelleepd

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