Anlässlich der Coronakrise hat die Deutsche Evangelische Allianz (EAD) zu einer konzertierten Gebetsaktion aufgerufen. Jeden Abend um 20.20 Uhr sollen Freiwillige beten – entweder persönlich, am Telefon, per Skype oder anderen Formaten der Bildtelefonie. „Der Glaube an Jesus Christus bildet – gerade in Krisen – ein Fundament, um mit Gelassenheit, Verantwortungsbewusstsein und ohne Furcht zu reagieren. Unser Leben, unsere Zukunft und unser Land sind in seiner Hand!“, heißt es in einem Schreiben an die örtlichen Evangelischen Allianzen, Werke und Verbände.
Ein wichtiges Anliegen sei, dass Christen als Hoffnungsträger und Ermutiger auffielen, sagte Ekkehart Vetter, der Erste Vorsitzende der EAD. Gleichzeitig warb er dafür, im Gebet nicht die vielen anderen Brandherde und notvollen Situationen auf der Welt aus dem Blick zu verlieren. Und anderem rät die Allianz zum Gebet für erkrankte Menschen, die Eindämmung des Virus und das medizinische Person in Krankenhäusern.