Die Deutsche Evangelische Allianz (DEA) hat ein positives Fazit der Allianzgebetswoche gezogen. Unter dem Motto „Wo gehöre ich hin?“ hatten sich Teilnehmende vom 12. bis 19. Januar deutschlandweit zu Gebetsveranstaltungen und Gottesdiensten getroffen.
Reinhardt Schink, Generalsekretär der DEA, bezeichnete das Gebet als einen wesentlichen Schlüssel zu einer größeren Dimension, welche die menschlichen „Denkschubladen“ sprenge: „Gebet ist das persönliche Gespräch mit einem lebendigen Gott, der unser Leben in seiner Hand hält und uns als Persönlichkeiten anspricht, denen Er eine Identität geschenkt hat.“ Er sei überzeugt, dass die Allianzgebetswoche eine wiederkehrende „Hoffnungs-Veranstaltung“ inmitten aller gesellschaftlichen Umbrüche, Wandlungen und Herausforderungen darstelle.
Schink betonte, dass Christen nicht zu „Schwarz-Weiß-Malern“ berufen seien, sondern die Wirklichkeit vielmehr differenziert wahrnehmen können. Die christliche Identität definiere sich nicht negativ durch Abgrenzung, sondern positiv in der Zugehörigkeit zu dem wiederkommenden Herrn Jesus Christus. Das gelte insbesondere auch für die Allianz selbst.