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Kongress gibt verfolgten Christen eine Stimme

Der 6. Kongress „Christenverfolgung heute“ findet vom 10. bis 13. November in Schwäbisch Gmünd statt. Ziel sei es, mit bedrängten und verfolgten Christen ins Gespräch zu kommen, Netzwerke aufzubauen und Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen, heißt es in einer Pressemitteilung. Eingeladen sind über 30 evangelische, katholische und freikirchliche Hilfswerke und Menschenrechtsorganisationen.

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Neben dem Beauftragten der Bundesregierung für weltweite Religionsfreiheit, Markus Grübel, werden auch verfolgte Christen zu Wort kommen. Unter anderem ist Nazira Goreya aus Nordsyrien zum Kongress angemeldet. Sie ist die Co-Vorsitzende des Exekutivrats des Kantons Cizire und Mitbegründerin der Suryoye Frauen Union in Rojava. Die Menschenrechtsanwältin Aneeqa Maria Anthony spricht unter anderem von den Blasphemievorwürfen gegen Christen in Pakistan. Weitere Missionare und Geistliche erläutern die Situation in Nigeria, der Türkei, Indien, China, dem Irak und Lateinamerika.

Organisiert wird die Veranstaltung vom Christlichen Gästezentrum Schönblick und der Evangelischen Nachrichtenagentur idea. Die Schirmherrschaft übernimmt der Bundestagsabgeordnete Volker Kauder.

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