Für US-Pfarrer Joel Osteen gab’s in den Sozialen Medien zunächst reichlich Kritik. Er soll die Lakewood-Kirche in Houston angeblich nicht schnell genug für Schutzsuchende geöffnet haben, während Sturm Harvey für Überschwemmungen sorgte. So stand es auch in der Süddeutschen Zeitung zu lesen. Kritiker werfen dem Pastor vor, die Gemeindeleitung hätte die Kirche nur auf äußeren Druck hin geöffnet.
Liest man die näheren Umstände bei CBN nach, klingt das allerdings ganz anders (CBN – Englisch). Die Kirche handelte in Absprache mit der Stadt. Andere Notunterkünfte waren besser geeignet, Teile der Kirchenanlage standen unter Wasser bzw. waren gefährdet. Selbst Ed Stetzer verteidigt in einem Beitrag für „Christianity Today“ Osteen, obwohl er die „Wohlstands-Theologie“ des Megakirchen-Pastors ablehnt.
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UPDATE: Kontroverse um Megakirche in Houston
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