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«Willkommen in Gottes Welt»: EKD-Ratsvorsitzender Schneider und Bettina Wulff werben für das Vorlesen

Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Nikolaus Schneider, und Bettina Wulff, die Ehefrau des Bundespräsidenten, haben am Montag die bundesweite Aktion «Willkommen in Gottes Welt» eröffnet.

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In evangelischen Einrichtungen sollen dabei rund 70.000 Beutel mit dem Kinderbuch «Weißt Du wie viel Sternlein stehen?», einer Elternbroschüre und einer CD an junge Eltern verschenkt werden. Eltern und Kinder sollten gemeinsam den Schatz des Vorlesens und Zuhörens neu entdecken, sagte Schneider im Friederikenstift in Hannover.

 «Die Geburt eines Kindes verändert alles», betonte Bettina Wulff, die vor fast drei Jahren ihren jüngsten Sohn im Friederikenstift zur Welt gebracht hat. Der gewohnte Alltag verschwinde schnell. Deshalb seien Rituale und verlässliche Abläufe für Eltern und Kinder wichtig. «Vorlesen schafft eine besondere Situation im zumeist hektischen Familienalltag. Ich weiß, wovon ich rede», sagte sie. Mit der Aktion will das Evangelische Literaturportal als Dachverband evangelischer Büchereien zur frühkindlichen Bildung beitragen.

 Mit dieser Initiative wende sich die evangelische Kirche an Menschen, die noch nicht oder nicht mehr selbstverständlich zur Gemeinde gehörten, und die sich von ihren Kindern anstiften ließen, einen neuen Zugang zum Glauben zu finden, sagte Schneider. Auch der Ratsvorsitzende warb für Rituale im Familienalltag. Das Vertrauen in Gottes Güte, vermittelt durch Verlässlichkeit, sei eines der größten Geschenke von Eltern an ihre Kinder.

 Die Beutel mit Buch und CD mit Kinderliedern sollen unter anderem in evangelischen Krankenhäusern, Kinderkrippen und Familienbildungsstätten an Eltern von Neugeborenen und Kindern unter drei Jahren verschenkt werden. Finanziert wird die Aktion den Angaben zufolge durch Kollektenmittel der EKD. Eine Pilotphase am Friederikenstift sei auf positive Resonanz gestoßen, erläuterte die Leitende Hebamme Reinhild Mikolajewski. Von der Hebamme überreicht sei das Geschenk auch «ein Erinnerungsstück, das die Eltern von der Geburt mitnehmen können».

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(Quelle: epd)

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